- einfache Handhabung dank verständlicher Beschreibung
- Montage erfolgt vor dem Rad
- leichte Schnellmontage auch bei rutschigem Untergrund
- platzsparende Aufbewahrung im Kofferraum
- mehr? Erfahrungen lesen
Die Berge locken mit schneebedeckten Hängen und laden zum Ski- und Snowboardfahren ein. Der Winterurlaub ist bereits fest gebucht und nun geht es daran, auch die Ausrüstung, einschließlich für das Auto, zu checken. Winterreifen sind bei Schnee und Glatteis inzwischen ohnehin Pflicht für jeden Autofahrer. Aber spätestens am Berg werden die Winterreifen allein nicht mehr ausreichen. Jetzt sind gute Schneeketten gefragt, die man dann hoffentlich an Bord hat und mit deren Handhabung man auch vertraut ist. Aber welche Schneeketten sind geeignet und worauf sollte man beim Kauf achten? Auf diese und andere Fragen soll der Bericht anhand des Produkts Alpin 48608 Antworten finden.
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Ausführlicher Testbericht
Inhaltsverzeichnis
Wann sind Schneeketten nötig?
Wenn man im Gebirge unterwegs ist und die blauen Schilder mit den weißen Reifen sieht, wird es Zeit anzuhalten und die Schneeketten aufzuziehen. Das amtliche Verkehrsschild mit der Nummer 268 weist sogar auf eine Kettenpflicht hin. Als Autofahrer sollte man diese Pflicht nicht ignorieren. Am Berg quasi hängen zu bleiben, weil die Schneeketten fehlen, ist eine Gefährdung für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Außerdem ist es äußerst gefährlich und auch sehr anstrengend, an einer Steigung erst die Schneeketten anzubringen. Natürlich können sie die Winterräder nicht ersetzen, aber sie sind eine sinnvolle Ergänzung. Achtung: Schneeketten dürfen nur auf Winterreifen aufgezogen werden! In Kombination mit Sommerreifen führt das unweigerlich zum gefährlichen Schlingerkurs.
Ein Modell mit leichter Handhabung
Die Schneeketten des Modell Alpin 48608 bestehen aus Vierkantgliedern und sind aus legiertem Edelstahl. Sie gehören zur Angebotspalette der Seilketten, sind feingliedrig mit 9 mm, im 2-er Set und entsprechen der Größe 80 ÖNORM. Mit einem Gewicht von ca. 3 kg sind sie handlich und können auch von einer Frau relativ leicht angebracht werden. Beim Kauf sollte man auf die passende Reifengröße achten. Sind die Ketten zu klein, kann man sie nicht richtig montieren. Sind sie jedoch zu groß für den Reifen, dann verrutschen sie in den Kurven und verursachen schlimmstenfalls Schäden an der Radaufhängung, an den Bremsen oder an den ABS-Sensoren. Die Ketten werden immer auf die Antriebsräder montiert. Das ist wichtig, wenn man sicher ans Ziel kommen will. Eine „Trockenübung“ vor dem ersten Gebrauch ist auf jeden Fall zu empfehlen. Die Montageanleitung zeigt zwar übersichtlich jeden Handgriff, trotzdem lässt es sich im Trockenen in der hellen Garage leichter ausprobieren als auf schneebedeckter Straße, bei Glatteis und Kälte. Im Lieferumfang enthalten sind außerdem 1 Paar Handschuhe und ein Reparatursatz. Für den Ernstfall sollte man zusätzlich eine warme Decke als Unterlage, warme Handschuhe (mit denen man dennoch montieren kann) und auch eine Taschenlampe (sinnvoll bei früh einsetzender Dunkelheit) mit im Gepäck haben.
Eine breite Nutzung für verschiedene Reifenmodelle
Alpin stellt hier ein Produkt zur Verfügung, dass besonders den wenig Geübten und Erfahrenen hilfreich sein wird. Der Ausflug ins Gebirge im Winter wird sicherer mit den Ketten. Man kann zwar nicht darauf hoffen, dass das Auto nun quasi allein den Weg durch den Schnee findet, aber hier kann man für wenig Geld ein großes Stück Sicherheit erwerben. In der Regel dürfen nur Reifen mit einer bestimmten Größe mit Ketten fahren. Eine umfassende Tabelle mit den entsprechenden Reifengrößen stellt der Hersteller bereit. Im Zweifel gibt der Blick in die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs darüber Auskunft.
Fahren mit Schneeketten
Sind die Schneeketten montiert, ist ein langsames Anfahren wichtig. Niemand sollte einfach nur drauf los fahren. Viel mehr ist nach 50 bis 100 Metern zu prüfen, ob die Ketten auch straff genug sitzen und nicht locker an den Rädern hängen. Auch hier können locker sitzende Ketten zu unnötigen Schäden an den Radkästen führen. Sitzen sie jedoch zu fest, sind möglicherweise Defekte an den Reifen eine unangenehme Folge. Andererseits brauchen die Schneeketten auch eine gewisse Bewegungsfreiheit zum Arbeiten. Das Fahrzeug reagiert mit Schneeketten beim Lenken natürlich anders, als man es sonst gewohnt ist. Besonders der Bremsweg verlängert sich deutlich. Die elektronischen Fahrhilfen (ASR, RSP) sollten man möglichst ausschalten, um die Traktionsfähigkeit nicht zu gefährden. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h sollte nicht überschritten werden. Das Fahren mit Ketten erfordert sicher erst ein wenig Gewöhnung, daher sollte man es besonders auf den ersten Metern langsam angehen. Dann kommen Sie auch sicher über einen schneebedeckten Pass.
Die Demontage
Wenn man konsequent darauf achtet, dass man bei trockenen Straßenverhältnissen die Ketten gleich wieder entfernt, dann verhindert man einen unnötigen Verschleiß. So hat man länger Freude an diesem Produkt und kann auch zum nächsten Skiurlaub unbeschwert aufbrechen. Außerdem verursacht das Fahren mit Ketten bei Trockenheit Schäden am Straßenbelag. Ein Tipp: Sie können die Lebensdauer der Ketten durch Wenden verlängern. Vor dem Einlagern für die Winterpause sollten die Ketten immer sorgsam gewaschen und getrocknet sein. So sind sie vor Rost geschützt. Um die Lebensdauer zu verlängern, empfiehlt sich ein leichtes Einölen der Ketten.
- einfache Handhabung dank verständlicher Beschreibung
- Montage erfolgt vor dem Rad
- leichte Schnellmontage auch bei rutschigem Untergrund
- platzsparende Aufbewahrung im Kofferraum
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