Beamer Test 2024 - Welcher ist der beste?

Im Test 6 beliebte Beamer . Unsere Empfehlung? Der Testsieger BenQ W700.

1. Platz
Beamer BenQ W700
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Test
2. Platz
Beamer Acer K130
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Test
3. Platz
Beamer Acer H6510BD
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Test

Welchen Beamer soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger BenQ W700, dicht gefolgt von dem Acer K130 und dem Acer H6510BD. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Beamer zu finden.

Beamer BenQ W700
Testhit.de
1,2
sehr gut
  Feedback: ☆☆☆☆☆ 
() Kundenmeinungen
Pro: (+)
  • 3D Bildprojektion mit nur einem Projektor
  • Wiedergabe von 480p, 576p und 720p Videoformaten
  • Gestochene Details bei tiefschwarzem Bild
  • Klares Bild, trotz schlechter Lichtverhältnisse
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Testsieger

Beamer BenQ W700

BenQ W700

Auch optisch macht der BenQ W700 durchaus etwas her. Er kommt in einem modernen und zeitlosen Design und wirkt durch die schwarz/silberne Kombination sehr edel, optisch sollte er zu vielen Wohnzimmereinrichtungen passen. Der Beamer … » Testsieger weiter lesen

Beste Beamer im Test

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Kaufberatung - Worauf bei dem Beamer achten?

Unabhängig ob für den privaten Gebrauch oder für berufliche Zwecke – Beamer finden in Deutschland immer größeren Absatz und überzeugen durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Moderne Beamer sind mobil und überzeugen bei der Darstellung von Bildern und hochauflösenden Filmen genauso wie auch beim klassischen Einsatz wie der Präsentation über ein angeschlossenes Notebook.

Besonders für Anwender, die ein großes Bild im Wohnzimmer genießen möchten und dabei nicht auf eine hohe Auflösung verzichten wollen, profitieren von der mittlerweile sehr ausgereiften Projektion moderner Beamer. Beamer Acer H7531DDa aber große Fernseher zu sehr günstigen Preisen den Markt überfluten, finden Beamer im privaten Bereich vor allem im Rahmen einer eigenen Heimkinoanlage oder als mobiler TV-Ersatz Anwendung.

Beim Kauf eines Beamers gelten wie in anderen Bereichen der Unterhaltungselektronik gewisse Grundregeln beim Kauf, um nicht später von der vielgelobten Technologie enttäuscht zu sein und um das bestehende Angebot überblicken zu können. Zwar empfiehlt es sich grundsätzlich verschiedene Geräte an ihrem Preis zu vergleichen, jedoch sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass gewisse Maßstäbe an die Leistungsfähigkeit erfüllt sein sollten und sich die Folgekosten nach der Anschaffung in einem gewissen Rahmen halten.

Der Preis ist primär abhängig vom Einsatzgebiet

Sofern Sie sich die Anschaffung eines Beamers mit Digital-Projektion überlegen, sollten Sie sich eine Gewisse Vorstellung über die genauen Einsätze und Anforderungen an den Beamer bilden. Denn dies ist einer der großen Kostenfaktoren beim Kauf – die technischen Ansprüche an die Leistungsfähigkeit eines Beamers mit integriertem DVD-Player, der für Präsentationen eingesetzt wird sind wesentlich niedriger als für einen 3D-Beamer mit Full-HD-Auflösung für das Heimkino wie der Epson EH-TW6000, und folglich auch der Preis.

Erste Anhaltspunkte und Überlegungen können hier die überwiegende Darstellung von Tabellen, Grafiken und Folien oder die hauptsächliche Video-Projektion sein. Dabei sollten Sie sich auch Gedanken über die Auflösung des Gerätes machen, denn diese hängt ab von der Grafikkarte des angeschlossenen bildgebenden Gerätes. Bei den meisten Notebooks wird ein Bildverhältnis von 16:10 bzw. Beamer BenQ W107016:9 eingesetzt.

Die Technik – Übersicht über die wichtigsten Merkmale

Um die Qualität eines Beamers besser einschätzen zu können, sollten dem Käufer die wichtigsten Eckpunkte eines Beamers bekannt sein. Denn neben der hohen Anzahl der verschiedenen Hersteller und Modelle sind die unterschiedlichen technischen Konfigurationen und Eigenschaften wichtig bei der Einschätzung, ob das Gerät langfristig den Einsatzanforderungen gerecht wird.

Ausschlaggebende Kriterien sind hierbei vor allem die Lichtstärke und Helligkeit des Beamers sowie die grafische Auflösung und Lautstärkeentwicklung im Betrieb.

Helligkeit und Kontrast

Die Lichtstärke der Projektionsfläche eines Beamers wird in der Einheit ANSI-Lumen angegeben und gibt so Aufschluss über die Einsatzmöglichkeit bei Tageslicht in hellen oder eben nur in abgedunkelten Räumen mit entsprechender Atmosphäre.

Um sich die Helligkeit eines Wertes in ANSI-Lumen vorstellen zu können, bietet der Blick auf eine 100-Watt-Glühbirne einen guten Vergleich, denn diese haben in der Regel eine Lichtstärke von 1.350 ANSI-Lumen. Als Faustformel für die Lichtstärke gilt: Je heller und größer der Raum ist, desto höher muss der angegebene Wert der ANSI-Lumen sein. Helle Räume verlangen für eine hochwertige Projektion bei Tageslicht mindestens ein Wert von 1.000 Lumen.

Hierbei kann man je nach Modell ohne zusätzliches Abdunkeln und bei optimalem Lichteinfall getrost auf einen solchen Beamer vertrauen. Dies erreichen Sie mit gängigen Heimkinoanlagen, die mit einer Helligkeit von 1.000 Lumen und Kontrastwerten von 10.000:1 arbeiten. Beamer LG PB62GHierbei gibt es erhebliche Unterschiede, denn andere tageslichtfähige Beamer besitzen eine Lichtstärke von 2.000 Lumen, jedoch nur einen Kontrast von 2.000:1.

Möchten Sie dagegen in einem sehr hellen oder großen Raum wie einer Halle ein optimales Bildergebnis erreichen, sollten Sie auf ein Gerät zurückgreifen, welches eine Helligkeit von 10.000 ANSI-Lumen oder mehr liefert. Die genauen Anforderungen hängen dabei vom Einzelfall ab und sollten genau geprüft werden.

Wichtig bei der Stärke vom Licht ist der Hinweis, dass die angegeben Werte der Hersteller für das Produkt nicht zwingend vergleichbar sind, da durchaus Unterschiede in den Messverfahren bestehen. Des Weiteren müsste der angegebene Wert in ANSI-Lumen stets in Relation zur prozentualen Ausleuchtung und den Kontrastwerten angegeben werden. Dies geschieht meist vor allem beim Verhältnis zur prozentualen Ausleuchtung eher selten. Dies kann dazu führen, dass ein Gerät mit 1.750 ANSI-Lumen in der subjektiven Wahrnehmung heller erscheint als ein Beamer mit 2.000 ANSI-Lumen.

Für eine bestmögliche Kaufentscheidung sollte man die Bilder verschiedener Beamer im abgedunkelten Verkaufsraum vergleichen, um sich von der Strahlkraft eines Geräts überzeugen zu können.

Auflösung – Je höher, desto besser

Grundsätzlich lässt sich bei den Anforderungen an die Auflösung eines Beamers festhalten, dass eine höhere Auflösung bessere Bildergebnisse liefert. Dabei ist jedoch nicht nur auf die Höhe der angegeben Auflösungswerte zu achten, sondern auch ob der Beamer und das anzuschließende Gerät wie Notebook oder PC dieselbe Bildauflösung besitzen, da nicht immer gegeben ist, dass der Beamer eine Bildanpassung besitzt.

Im Gegensatz zu den im Handel erhältlichen Flachbild-TVs, die in der Regel eine FullHD-Auflösung bieten, findet man bei den meisten Beamern nur die kleinere HD-Auflösung von 720 Zeilen.

Für PCs hat sich der Standard XGA etabliert, d.h. die Bildauflösung beträgt 1.024 x 768 Pixel oder 1280 x 1024 Pixel. Beamer BenQ W700Sofern Sie dieses als bildgebendes Gerät anschließen möchten, sollten Sie auf einen XGA-Beamer zurückgreifen. Hierbei ist jedoch bei Beamern mit 768 Bildzeilen wichtig, dass diese in der Horizontalen nur 1.024 Pixel bieten und somit nicht genug für eine Projektion in HD.

Möchten Sie hingegen Ihr Notebook am Beamer nutzen, so ist auf das Bild-Seiten-Verhältnis des Notebooks zu achten. Um eine optimale Darstellung im Breitbild-Format zu gewährleisten sind entsprechende WXGA-Beamer von Nöten.

Um eine wirklich hohe Auflösung genießen zu können, sollten Sie sich für einen Full-HD-Beamer entscheiden, welcher mit einer Auflösung von 1.080 x 1.920 Pixel alle Details des Bildes darstellt und so optimal für die Wiedergabe von Blu-ray Discs geeignet ist. So profitieren Sie von den guten Kontrasten und der tiefen Farbe dieser Filme.

Bei der Darstellung des Bildes hängt die Qualität wesentlich vom Untergrund der Projektionsfläche ab. So wird man beim projizieren auf eine Raufasertapete als Grund in der Regel deutliche Abstriche in den Punkten Farbtiefe und Kontrast machen müssen. Beamer Acer K130Hierbei sollte die Anschaffung einer speziellen Leinwand durchaus überlegt werden, denn ein solche verbessert das Bildergebnis deutlich.

Bildgenerierung – LCD-, DLP- und LED-Technik

Bei der Generierung des Bildes wird auf drei verschiedene Technologien zurückgegriffen. Bei LCD-Geräten entspricht die Generierung des Bildes der Technik bei LCD-Flachbildschirmen, bei dem die einzelnen Pixel sortiert werden.

Nach dem Prinzip der DLP-Technik, z.B. beim Panasonic PT-D10000E, wird das Licht über einen Chip mit zwei Millionen Mikrospiegeln reflektiert, die so in unterschiedlicher Helligkeit erscheinen und nahezu alle Farben generieren. Beamer die mit der DLP-Technologie arbeiten zeichnen sich durch eine bessere Reaktionszeit aus und überzeugen im Vergleich als Geräte mit den besten Kontrasten.

Mit der LED-Technik, die vor allem bei Beamern für kleine und dunkle Räume eingesetzt wird, erreicht man ein durchaus annehmbares Bildergebnis bei geringem Verbrauch an Strom, wobei der Kaufpreis eher günstig ist. Im Prinzip handelt es sich bei LED-Beamern auch um DLP-Geräte, die jedoch als Lichtquelle auf Leuchtdioden setzen. Dies hat den Vorteil, dass LED-Beamer eine durchaus höhere Lebensdauer zu verzeichnen haben als anders konzipierte Geräte, jedoch auch den Nachteil, dass sie in der Regel ein eher lichtschwaches Bild erzeugen.

Lautstärkeentwicklung im Betrieb

Der im Betrieb entwickelte Lärm bewegt sich bei den gängigsten Beamern im Bereich von 26 bis 36 Dezibel. Mit steigender Leistung der Lampen ist auch ein Ansteigen des Lärmpegels zu verzeichnen, je nach dem wie kompakt das Gerät gebaut ist. Beamer Acer H6510BDSomit ist abhängig von Leistung der Lampe, der geräuschdämmenden Verarbeitung und der Bauweise wie laut der Beamer im Betrieb ist. Von diesem nicht zu unterschätzenden Faktor sollten Sie sich ebenfalls vorab überzeugen, denn nichts ist nerviger als beim Filmabend von einem permanenten Sausen in den Ohren begleitet zu werden, das im Zweifel sogar die Lautsprecher übertönt.

Folgekosten im Auge behalten

Bei Beamern ist jedoch mehr als bei anderen Elektrogeräten auf den Verschleiß – vornehmlich der Lampen – zu achten. Je nach Intensität der Nutzung werden bei Beamern alle ein bis zwei Jahre neue Lampen fällig, sodass unbedingt auf die Herstellerangabe zur Lebensdauer der Lampe geachtet werden sollte. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt heutzutage etwa 2.000 Stunden, teilweise werden schon Lampen mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 4.000 Dauer verbaut.

Anders verhält es sich hierbei aber bei LED-Projektoren, die auf die klassische Lampen als Lichtquelle verzichten. Hier wird zwar häufig nicht die gleiche Helligkeit erreicht, jedoch zeichnen sich solche Beamer mit einer Lebensdauer von bis zu 10.000 Stunden bei der Lichtquelle aus.

Vergleichen Sie die Geräte – Vergleichsbedingungen beachten

Wie auch bei anderen Geräten aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik gilt es beim Projektor einen marktüberblickenden Vergleich anzustellen. Dabei ist man heutzutage auch nicht mehr auf sich allein gestellt, sondern kann sich einige Arbeit mit der Recherche in einschlägigen Fachzeitschriften oder in Portalen im Internet ersparen. Hier finden Sie gestaffelt nach Preissegmenten und Modellvarianten immer einen passenden Testbericht.

Beachten Sie dabei jedoch stets, dass es sich bei Tests und der Bildwahrnehmung um eine subjektive Angelegenheit und Bewertung handelt, sodass nicht für Jedermann Schlüsse gezogen werden können. Vertrauen Sie aber auch auf persönliche Erfahrungsberichte und Testberichte von Käufern des Geräts im Internet, denn hierbei lässt sich oft ein Bild über die Langlebigkeit und die Qualität der Verarbeitung des Beamers gewinnen.

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