- Auto-Play, Auto-Stopp und Pause
- staubdichte Abdeckhaube
- Diamant-Nadel
- integrierter Vorverstärker
- mehr? Erfahrungen lesen
Endlich die alten "Platten-Schätze" wieder genießen können! Ein leises Knistern und schon kommen die Erinnerungen zurück. Die in Vergessenheit geratenen "Lieblings-Scheiben" erwachen schnell zu neuem Leben. Per USB-Kabel können die Schallplatten digitalisiert werden, sodass dem “Retten” der alten Zeit nun nichts mehr im Wege steht. Aber ist die Bedienung auch zeitgemäß oder kommt der Komfort zu kurz und wie hört sich Adele auf Vinyl an?
Bilder & Videos
Mehr Bilder & Videos zum Dual DT 210 gibt es » hier «.
Spezifikationen
Genauere Spezifikationen zum Dual DT 210 können Sie » hier « bekommen.
Kundenmeinungen
Es haben Kunden das Produkt im Schnitt mit von 5 Sternen ( ) bewertet. Meinungen und Erfahrungen von Kunden zum Dual DT 210 gibt es » hier « nachzulesen.
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Ausführlicher Testbericht
Inhaltsverzeichnis
Die einfache Montage
Bevor der Plattenspieler in Betrieb genommen werden kann, muss der Plattenteller auf die Achse gesetzt werden. Bei Befolgen der Anleitung funktioniert dies tadellos. Der Antriebsriemen muss über die Antriebsrolle des Motors gelegt werden, wobei ein am Riemen befestigtes Band die Handhabung vereinfacht. Hier wurde vonseiten des Herstellers mitgedacht. Die Eigen-Montage hat den Vorteil, dass die Kraft ordnungsgemäß übertragen wird. Ein vormontierter Antriebsriemen könnte während des Transports verrutschen, was zum “Eiern” des Plattentellers führen würde. Nach Anbringen der Abdeckhaube muss noch die Fixierung des Tonarms gelöst werden. Nun kann der Plattenspieler an Aktivlautsprecher oder eine Stereoanlage angeschlossen werden. Soweit macht der Dual DT 210 einen guten Eindruck.
Anschluss an einen Line- oder Phono-Eingang
Nicht alle Stereoanlagen verfügen über einen Phono-Eingang. Der Hersteller hat einen Vorverstärker integriert, sodass der Dual DT 210 auch an einen Line-Eingang angeschlossen werden kann. (Dies ist der “normale” Audio-Eingang an den z. B. CD-Player oder Kassetten-Decks angeschlossen werden.) Dazu wird der Schalter an der Rückseite des Geräts auf “Line” gestellt. Die beiden Kanäle des Cinch-Audiokabels können nun mit den Anschlüssen der Stereoanlage verbunden werden. Bis zu diesem Zeitpunkt sind keine 20 Minuten vergangen: Das Aufbauen und Verbinden mit der Stereoanlage war einfach und verständlich. Den Netzstecker einstecken, eine Platte auflegen und es kann losgehen. Nun wird sich zeigen, wie komfortabel die Bedienung ist.
Bedienung auf Knopfdruck
Sobald die Platte aufgelegt ist, kann der Deckel geschlossen werden. Durch Drücken der “Start-Taste” wird der Tonarm automatisch an den Anfang der Platte geführt und die Wiedergabe beginnt. Das Stoppen erfolgt ebenfalls per Knopfdruck. Sehr praktisch ist die “Auto-Stopp-Funktion”, die den Tonarm am Ende der Schallplatte selbstständig zurückbewegt. Bei vielen Plattenspielern muss der Benutzer nach dem letzten Lied aufpassen, dass die Nadel nicht beschädigt wird, da diesen Geräten die automatische Rückführ-Funktion fehlt. Die Taste “Up/Down” pausiert die Wiedergabe. Um Singles mithilfe des Pucks wiederzugeben, kann die Geschwindigkeit von 33 auf 45 U/min umgeschaltet werden. Nur zum Auflegen bzw. Umdrehen des Vinyls muss die Abdeckhaube geöffnet werden, sodass die Diamant-Nadel des Tonabnehmers vor Staub geschützt ist. Somit bietet der Dual DT 210 für alle Grund-Funktionen eines Plattenspielers eine bequeme Bedienung auf Knopfdruck. Die Anordnung der Tasten ist plausibel und funktional gestaltet.
Audio-Qualität und Digitalisierung
Im Test ist das Frequenzspektrum des Plattenspielers ausgeglichen und der Sound klar. Das beste Klang-Ergebnis wurde über den integrierten Vorverstärker erzielt, ist aber natürlich auch vom verwendeten Audio-System und den Schallplatten abhängig. Nun ist noch die Frage offen: Wie gut funktioniert die Digitalisierung? Nachdem die mitgelieferte Audio-Software installiert ist (PC oder Mac), wird der Plattenspieler mit dem USB-Kabel an den Computer angeschlossen. Die Anleitung auf der CD-ROM beschreibt anschaulich, wie das Programm konfiguriert werden muss. Das Einrichten (Installation unter Windows) verlief ohne Komplikationen und nach 5 Minuten konnte mit der Aufnahme begonnen werden. Langspielplatten können mit 45 U/min aufgenommen und im Anschluss auf die normale Geschwindigkeit von 33 U/min korrigieren werden. Das spart Zeit und macht sich besonders beim Digitalisieren mehrerer Langspielplatten positiv bemerkbar. Die Aufnahme war problemlos und die Ergebnisse können sich hören lassen.
- Auto-Play, Auto-Stopp und Pause
- staubdichte Abdeckhaube
- Diamant-Nadel
- integrierter Vorverstärker
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