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Odys Noon - Testbericht

Odys Noon Tablet PC
Testhit.de
2,3
gut
  Feedback: ☆☆☆☆☆ 
() Kundenmeinungen
Pro: (+)
  • Bewährtes Design
  • Viele Anschlüsse
  • Genügend Leistung für alle Aufgaben des Alltags
  • Herausragende Akkulaufzeit
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Die AXDIA International mit Hauptsitz im nordrheinwestfählischen Willich dürfte nur wenigen Leuten bekannt sein und dennoch ist sie das Unternehmen, dass sich hinter den in den letzten Jahren immer bekannter werdenden Odys-Produkten verbirgt. Bei den Verbrauchern steht Odys für Produkte mit hohen Preis-/Leistungsverhältnissen, die meist weit unter der am Markt etablierten Konkurrenz verkauft werden, wo man aber trotzdem nicht das Gefühl hat, wichtige Features vermissen zu müssen. Das Odys Noon ist nach dem Odys Xelio und dem Odys Q bereits das dritte Tablet der ständig wachsenden Produktpalette, das 9,7 Zoll große Gerät wird für unter 200 € angeboten und ist damit etwa 100 Euro günstiger als die Android-Konkurrenz von Acer und Co. sowie ganze 400 Euro günstiger als Apples iPad 4 mit Retina-Display.

Fazit

Testhit.de
2,3
gut
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Das Odys Noon ist keine eierlegende Wollmilchsau, angesichts des Preises muss jeder mit Defiziten rechnen, die hier fast ausschließlich beim eher mittelmäßigen Display zusammenkommen. Wer das Tablet aber nur zum Surfen im Internet, zum Abrufen seiner E-Mails oder zum Anschauen von News nutzen möchte, kann mit dem Gerät durchaus glücklich werden, denn es bietet eigentlich alles, was man für solche Aufgaben braucht. Gamer und Enthusiasten, die nicht auf polygonale Grafiken und extreme Pixeldichten verzichten wollen, sollten sich aber woanders umschauen und schonmal die Brieftasche zücken, denn solche Features gehen richtig ins Geld. Jetzt bei bei Amazon.de ansehen

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Bilder & Videos

Mehr   Bilder &   Videos zum Odys Noon gibt es » hier «.

Spezifikationen

Genauere Spezifikationen zum Odys Noon können Sie » hier « bekommen.

Kundenmeinungen

Es haben   Kunden das Produkt im Schnitt mit von 5 Sternen (☆☆☆☆☆ ) bewertet. Meinungen und Erfahrungen von Kunden zum Odys Noon gibt es » hier « nachzulesen.

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Ausführlicher Testbericht

Das Design des Tablets orientiert sich ganz klar an Produkten von Apple und Acer, es gibt die typischen abgerundeten Kanten, Front- und Rückkamera sind jedoch in die obere linke Ecke gerutscht, statt wie gewohnt in der Mitte plaziert zu sein. Der dadurch ungewohnte Blickwinkel bei Videochats ist ein wenig störend, angesichts der geringen Auflösung der Kameras wird man diese aber wohl sowieso nur selten nutzen. Außerdem gibt es überraschend wenige mechanische Buttons, linker Hand befindet sich nur der Hauptschalter, Rechts sind alle Anschlüsse und die typische Lautstärkewippe verbaut. Displaysperre und Home-Button sucht man vergeblich, dafür muss die Software herhalten. Nicht gespart hat man dafür bei den Anschlüssen, neben USB-Host und Mini-USB gibt es sogar einen in dieser Preisklasse nur selten anzutreffenden Mini-HDMI, der den Anschluss an Fernsehgeräte deutlich vereinfacht. Auch an einen MicroSD-Kartenslot hat man gedacht, so lässt sich der interne Speicherplatz um bis zu 32 Gigabyte erweitern. Dies dürfte selbst Benutzern mit riesigen Film- und Musikbibliotheken und App-Fanatikern ausreichen. Übrigens ist der Displayrahmen etwas größer gestaltet als bei anderen 10-Zoll-Tablets, was bei dieser Größe allerdings nicht verkehrt ist, da man das Tablet so bequem in beiden Händen halten kann. Ingesamt wirkt das Gehäuse wertig, der einzige “Designfehler” ist das Klavierlack-Finish der Vorderseite, da man hier jeden Fingerabdruck erkennt.

Display

Als Display verwendet das Odys Noon einen 9,7 Zoll großen Multitouch-Touchscreen mit IPS-Panel und einer Auflösung von 1024 x 768 Pixeln und ist damit weit entfernt von HD Ready und Full-HD. Die im Vergleich zur Konkurrenz geringe Pixeldichte fällt wegen des groß ausgefallenen Displays auf, ist aber durchaus erträglich. Lediglich bei Webseiten mit vielen Bildern und ohne explizite Unterstützung mobiler Endgeräte wünscht man sich manchmal eine höhere Auflösung. Weitaus weniger fällt dies bei Youtube & Co ins Gewicht, da man sich hier eine Auflösung aussuchen kann, die zum Bildschirm passt. Insgesamt darf das Display des Odys Noon als gutes Mittelmaß bezeichnet werden.

Leistung und Akkulaufzeit

Kein Companion-Core, kein Grafikchip, aber trotzdem genug Leistung für den Alltag. So oder ähnlich könnte man die “inneren Werte” des Odys Noon zusammenfassen. Herzstück des Tablets ist ein Cortex A9 Dual-Core mit einer Taktrate von 1,6 Gigahertz pro Kern, als Arbeitsspeicher stehen dem System 1 Gigabyte DDR3-RAM zur Verfügung. Das ist durchaus ausreichend für den Alltag. Das System bootet in weniger als zwei Minuten, das Surfen im Internet geht flott, nur bei aufwendigen Scripts merkt man leichte Ruckler beim Scrollen, was aber auch ein Problem des Browsers sein könnte. Auch die meisten Apps werden vom Odys Noon unterstützt und laufen flüssig, gescheitert ist das Tablet nur beim Versuch, einen SNES-Emulator zu installieren (Installation erfolgreich, aber unspielbar) und für das Musikspiel “Tap Tap Revenge”, das wegen der hohen Anzahl an Effekten aber viel vom System verlangt, hat die Leistung auch nicht gereicht. Besonders die aus dem Shop heruntergeladenen Songs wurden von Rucklern begleitet und waren unspielbar. Dass es sich beim Odys Noon aber nicht um ein Gamer-Tablet handelt, war schon vorher klar. Dafür ist die Prozessorleistung einfach zu wenig und einen Grafikchip gibt es auch nicht. Der stromsparende Dual-Core ist allerdings der Akkuleistung zuträglich, geht man sparsam mit den Ressourcen um und schaltet über Nacht beispielsweise das W-LAN aus, kommt das Gerät insgesamt acht Stunden ohne Stromzufuhr aus.

Software und Bedienung

Dank der bereits vorinstallierten aktuellen Version des Android-Betriebssystems 4.1(Jelly Bean) spart man sich beim Odys Noon nervige Firmwareupdates. Direkt nach dem Auspacken kann mit dem Surfen losgelegt werden. Mittlerweile gibt es zwar ein kleineres Update auf Android 4.1.1, da es sich hierbei jedoch eigentlich nur um ein Service-Pack handelt, bleibt auch ohne das Auspielen dieses Updates die Unterstützung der neuesten Apps gewiss. Zudem hat diese Version noch mit einigen nervigen Bugs zu kämpfen, die beim Vorgänger bereits weitgehend ausgemerzt wurden. Unter dem Strich erhält man mit dem Odys Noon das momentan “beste” Android. Vor allem die Stabilität und Geschwindigkeit des Betriebssystems sind überragend. Zurückgehalten hat sich der Hersteller auch bei der Anzahl der vorinstallierten Apps. Bis auf das gewohnte Google-Paket gibt es nur die Büchersoftware Aldiko sowie eine News-App für verschiedene Tageszeitungen. Abgesehen davon kann das Betriebssystem als “Vanilla”(So nennt man Software, die im Originalzustand beibehalten wurde) bezeichnet werden.

Details

  • Cortex A9 Dual-Core mit 1,6 GHz pro Kern
  • 1 GB Arbeitsspeicher
  • 16 GB interner Speicher
  • IPS-Display mit einer Auflösung von 1024 x 768
  • MicroSD-Kartenslot
  • USB-Host, Mini-USB, Mini-HDMI
  • Android 4.1 inklusive vorinstallierter Apps
Pro: (+)
  • Bewährtes Design
  • Viele Anschlüsse
  • Genügend Leistung für alle Aufgaben des Alltags
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