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Silva Uni Trail Runner - Testbericht

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1,6
gut
  Feedback: ☆☆☆☆☆ 
() Kundenmeinungen
Pro: (+)
  • sehr großer, lichtstarker Leuchtkegel
  • schwenkbare Leuchte
  • sehr bequem und leicht zu tragen
  • verrutscht nicht
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Wer berufstätig ist und in seiner Freizeit gerne joggt, sieht sich zwischen Herbst und Frühjahr mit einem Problem konfrontiert. Am Morgen und Abend ist es auf dem weich federnden Waldweg, den man im Sommer stets für seine Trainingsrunden nutzt, stockdunkel. Was soll man also tun, wenn man in den Wintermonaten sein Training fortsetzen möchte? Normalerweise muss man auf beleuchtete Straßen ausweichen, die allerdings meist asphaltiert sind und sich nicht annähernd so bequem laufen lassen. Doch dank der Silva Uni Trail Runner kann man seine vertrauten Laufstrecken auch in der dunklen Jahreszeit genießen. Denn die Stirnlampe leuchtet jeden Weg taghell aus.

Fazit

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Die Silva Uni Trail Runner ist aufgrund ihrer starken Leuchtleistung ideal für Jogger geeignet. Sie leuchtet selbst den dunkelsten Waldweg taghell aus und sorgt für Sicherheit auf Schritt und Tritt. Sportler werden zudem ihr geringes Gewicht, den hohen Tragekomfort und die flexiblen Verstellmöglichkeiten zu schätzen wissen. Das stabile Lichtbild – kein Wackeln, kein Zittern – ist sehr angenehm. Die Verarbeitung ist zudem so gut, dass sie wirksam gegen Stöße und Nässe geschützt ist. Kurzum: Auf die Silva Uni Trail Runner kann man sich in jeder Situation verlassen – sie leuchtet einem immer heim. Jetzt bei bei Amazon.de ansehen

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Spezifikationen

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Ausführlicher Testbericht

Perfekter Halt

Das Batteriefach der Silva Uni Trail Runner wirkt auf den ersten Blick zwar etwas klobig, der Eindruck zerstreut sich aber sofort, sobald man die Stirnlampe in Händen hält. Selbst wenn das Batteriefach befüllt ist, wiegt die Lampe lediglich 135 Gramm. Das spürt man auch, wenn man sie auf dem Kopf trägt. Oder genau genommen spürt man praktisch gar nichts. Denn die 135 Gramm verteilen sich nochmals auf Hinterkopf und Stirn, da das Batteriefach hinten angebracht ist. Die Stirnlampe sitzt auf einer Platte aus Plastik auf, mit der sie stabil ausgerichtet bleibt. Die Platte drückt allerdings nicht auf die Stirn, denn dahinter sitzt ein weiches Stoffband mit einem Gummistreifen im Innenbereich. Der Gummi gibt dem Band straffen Halt, ohne sich ins Fleisch zu schneiden. Auch wenn man stark schwitzt, rutscht die Lampe daher nicht ab. In den Gummi ist zudem ein Silikonstreifen eingearbeitet, der für perfekten Sitz im Haar sorgt. Das Kabel, das vom Batteriefach zur Lampe führt, spürt man nicht.

So nah und doch so fern

Die Lampe der Silva Uni Trail Runner besteht aus drei LED-Leuchten. Die mittlere Diode ist für das lichtstarke Spotlight zuständig, die beiden äußeren verstärken das Führungslicht und leuchten die Umgebung aus. Und die Silva Uni Trail Runner verfügt tatsächlich über sehr viel Power. Wenn man sich in der Dunkelheit bewegt, taucht die Lampe den Nahbereich in gleißendes Licht. Als Jogger erkennt man jedes Steinchen und jeden Grashalm vor sich. Aufgrund der großzügigen Streuung wird auch das weitere Umfeld sichtbar. Der Hersteller Silva nennt diese Fähigkeit der Stirnlampe „Intelligent Light“: Trotz eines weitwinkligen Lichtkreises schafft es die Leuchte, den Lichtstrahl so zu bündeln, dass dieser sehr weit reicht. Die Stirnlampe ist zwar in erster Linie für Jogger entwickelt worden, aber wegen der Leuchtstärke taugt sie durchaus auch für Radfahrer.

Flexible Lichtleistung

Die Silva Uni Trail Runner verfügt über vier Modi, mit denen man die Lichtleistung verstellen kann: maximale Helligkeit, normales Licht, Sparmodus und Blinken. Die Lampe ist schwenkbar, sodass man sie entweder direkt auf den Boden vor den Füßen ausrichten kann oder gerade nach vorne, wodurch sie ein relativ großes Areal ausleuchtet. Sehr positiv ist, dass die Lampe selbst bei Bewegung nicht wackelt oder zittert, sondern ein ruhiges, gleichmäßiges Licht liefert. Da ist man von Stirnlampen anderes gewöhnt. Viele hüpfen ständig auf und ab, was auf Dauer nervt. Einziges Manko der Silva Uni Trail Runner: Durch den großen Lichtkegel streut die Stirnlampe auch Licht nach unten aus. Die meisten Menschen wird das nicht stören. Aber wer beim Laufen eine Brille trägt, hat das Problem, dass das Licht mitunter in den Brillengläsern reflektiert und störend wirkt.

Extra viel Power

Die Kraft der Batterien reicht für mindestens 24 Stunden, was für etliche Läufe reicht. Praktischerweise zeigen drei Leuchtdioden nach jedem Ausschalten an, wie der aktuelle Batteriestatus ist. Die Farben Grün, Gelb und Rot lassen keinen Zweifel aufkommen, was genau gemeint ist. Das Batteriefach ist ebenso wie die Stirnlampe durch eine wasserdichte Gummierung gegen Schweiß, Regen und sonstige Feuchtigkeit geschützt. Das Material hat außerdem den Vorteil, dass die Lampe durchaus mal herunterfallen darf, ohne dabei Schaden zu nehmen. Neben der Normalausführung Silva Uni Trail Runner verkauft der Hersteller im Übrigen das baugleiche Modell Runner Plus. Diese Version bietet Platz für zwei zusätzliche Batterien. Im Unterschied zur normalen Ausführung trägt man das Batteriefach jedoch nicht am Kopf, sondern steckt es in den Gürtel oder in die Tasche. Damit wird die Stirnlampe zum perfekten Begleiter für eine mehrtägige Trekking-Tour in den Bergen. Aber auch Jogger profitieren im Winter davon. Denn die Kälte entzieht den Batterien mehr Strom. In der Tasche werden sie mehr gewärmt als im Freien am Kopf und halten dadurch länger.

Pro: (+)
  • sehr großer, lichtstarker Leuchtkegel
  • schwenkbare Leuchte
  • sehr bequem und leicht zu tragen
  • verrutscht nicht
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