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Yamaha YST SW 030 - Testbericht

yamaha-yst-sw-030-subwoofer
Testhit.de
1,5
sehr gut
  Feedback: ☆☆☆☆☆ 
() Kundenmeinungen
Pro: (+)
  • Kompaktes Gehäuse
  • Solides Tieftonfundament
  • Gute Verarbeitung
  • Dezenter Look
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Wohl kaum einer kennt den japanischen Elektronikriesen Yamaha nicht. Ein Traditionsunternehmen, das seit nunmehr knapp 130 Jahren mit Produkten aufwarten kann, die stets mit Qualität bestechen konnten. Man merkt diesem Hersteller an, dass er auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann, denn das Design des Subwoofers YST-SW 30 ist nicht nur äußerst durchdacht, zudem weiß er trotz kompakter Maße auch mit einem erstaunlichen Tieftonfundament zu überzeugen. Wie solch eine Bassautorität möglich ist, obwohl dafür gewöhnlich Subwoofer nötig sind, deren Gehäuseabmessungen den YST-SW 30 wie einen Zwerg erscheinen lassen? Die Antwort ist einfach: Gewiefte Ingenieurskunst und das Nutzen neuster Technologien lassen Möglichkeiten zu, von denen man früher nicht einmal träumte.

Fazit

Testhit.de
1,5
sehr gut
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Beim YST-SW 30 handelt es sich um einen schicken kleinen Subwoofer, der mehr ist, als nur ein dezentes optisches Schmankerl: Aufgrund neuster Technologien ist der Subwoofer trotz seiner kompakten Maße in der Lage, sich selbst in vollwertige Soundsysteme zu integrieren, ohne unterzugehen. Daher muss auch niemand fürchten, er könnte ausgewachsenen Standboxen nicht Paroli bieten, denn trotz seines dezenten Auftritts hat er es klanglich faustdick hinter den Ohren. Bassfanatiker werden bemängeln, dass die untere Grenzfrequenz des Yamahas nur 28 Hertz beträgt, was bei normalem Gebrauch jedoch nicht ins Gewicht fällt. Schwerwiegender ist, dass kaum Einstellmöglichkeiten zur Verfügung stehen, weswegen die Integration des Subwoofers in das bestehende Soundsystem mitunter etwas schwierig ausfallen wird. Bedenkt man aber, zu welchem Preis der Yamaha über den Ladentisch geht, ist das ein Kritikpunkt, der zu verschmerzen ist. Jetzt bei bei Amazon.de ansehen

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Bilder & Videos

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Spezifikationen

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Kundenmeinungen

Es haben   Kunden das Produkt im Schnitt mit von 5 Sternen (☆☆☆☆☆ ) bewertet. Meinungen und Erfahrungen von Kunden zum Yamaha YST SW 030 gibt es » hier « nachzulesen.

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Ausführlicher Testbericht

Der erste Eindruck

Wenn man den Yamaha aus seiner Verpackung befreit, mag man im ersten Moment gar nicht glauben, dass es sich um einen ausgewachsenen Subwoofer handeln soll, der tatsächlich in eine vollwertige Musikanlage integriert werden kann, ohne dass er klanglich untergehen würde – vielmehr gewinnt man den Eindruck, er wäre als netter kleiner Subwoofer gedacht, den man guten Gewissens für Computeranwendungen nutzten kann, mehr aber will man dieser Kiste nicht zutrauen. Zugegeben, es liest sich ein wenig abschätzig, zu behaupten, es handele sich bei dem YST-SW 30 um eine schnöde Kiste, denn im Grunde ist genau das Gegenteil der Fall: Der Yamaha ist sehr gut verarbeitet, die Ecken und Kanten sind abgerundet, der Korpus ist durch einen elegant geschwungenen Fuß abgesetzt und das Holz ist mit einer hochwertigen Folie verkleidet, die von echtem Furnier kaum zu unterscheiden ist. Von einer Kiste ist also mitnichten zu reden, wenn man über den Yamaha schreibt, eher von einem elegant designten Böxchen, das ein wunderbarer, dezenter Blickfang im Wohnzimmer ist. Aber darf man von einer Box, die ohne Füßchen ein Quader mit einer Kantenlänge von ca. 30 Zentimetern ist, wirklich behaupten, sie könne als ausgereifter Subwoofer fungieren? Und ob, zumindest dann, wenn die Ingenieure von Yamaha ihre Hand angelegt haben!

Die Technik

Bei dem YST-SW 30 von Yamaha handelt es sich um einen aktiven Subwoofer: Dies bedeutet, dass ein integrierter Verstärker sich einzig um den Tieftonbereich kümmert, der aufgrund physikalischer Gegebenheiten besonders hohe Anforderungen an die Verstärkerelektronik stellt. Immerhin 130 Watt Musikleistung werkeln im Yamaha, die sich um einen 20 Zentimeter großen Tieftontreiber kümmern dürfen. Was manch einen verwundern wird, ist, dass auf den ersten Blick gar kein Treiber gesehen werden kann, wenn man sich den Subwoofer anguckt: Auf der Vorderseite findet sich eine runde Öffnung, die auch als Bassreflexrohr bezeichnet wird, und auf der Rückseite kann man das Aktivmodul erspähen, aber vom Treiber ist weit und breit nirgends etwas zu sehen. Erst, wenn man einen genauen Blick auf den Boden des Yamahas wirft, wird man fündig: Was einen erwartet, ist ein Tieftontreiber, dessen Sicke extrem ausgeprägt ist, was darauf schließen lässt, dass seine Membran große Auslenkungen zulassen kann, ohne klanglich in die Knie zu gehen. Um trotz kompakter Maße sicherzustellen, dass der Subwoofer auch den Subbassbereich wiedergeben kann, wird von Yamaha das Bassreflexprinzip genutzt: Die Luft im Inneren des Gehäuses wird definiert in Schwingung versetzt und kann im Anschluss kontrolliert durch das Bassreflexrohr entweichen. Das Ergebnis ist ein druckvoller, tiefer Bass, der durch andere Gehäusekonzepte nicht erreicht werden kann. Negativ fällt auf, dass der YST-SW 30 kaum Einstellmöglichkeiten bietet: Lediglich die Lautstärke des Subwoofers ist separat regelbar, was zumindest in Grenzen ermöglicht, den Yamaha in die bestehende Soundanlage zu integrieren, aber ideale Voraussetzungen stehen dem Verbraucher nicht zur Verfügung.

Der Frequenzgang

Nach Angaben von Yamaha deckt der Subwoofer einen Frequenzbereich zwischen 28 Hertz und 200 Hertz ab. Die obere Grenzfrequenz ist mehr als ausreichend, kann man doch davon ausgehen, dass der Subwoofer in der Regel nicht über 100 Hertz spielen wird – was jedoch für den einen oder anderen ein Wehrmutstropfen sein wird, ist, dass er lediglich bis 28 Hertz hinunterspielt. Wenn man bedenkt, dass der Mensch ohne Probleme Frequenzen wahrnehmen kann, die bei 20 Hertz liegen, muss man dem Yamaha attestieren, dass er in diesem Bereich keine Höchstleistungen vollbringt. Im praktischen Alltag wiederum wird dies nicht stören, denn die letzten 8 Hertz werden so gut wie nie benötigt, aber dennoch, was fehlt, das fehlt nun einmal.

Advanced YST

Highlight des Yamahas ist die Technologie „Advanced YST”, die durch eine direkte Kopplung des Tieftontreibers mit dem Verstärker einen durchzugsstarken, voluminösen Bass verspricht, der die geringen Gehäusemaße vergessen lässt. Möglich wird dies dadurch, dass zwischen Tieftontreiber und Verstärker keine störenden Impedanzeinwirkungen ihr Unwesen treiben, womit eine perfekt-lineare Bewegung der Membran sichergestellt wäre. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf den Klang aus, zudem gewinnt der Subwoofer auch an Lautstärke, was erklärt, weshalb ein kleiner Winzling wie der YST-SW 30 klanglich nicht unterzugehen droht, selbst wenn er gegen ausgewachsene Standboxen antreten muss.

Der Klang

Mal ehrlich: Nach dem ganzen Geschreibe sind Sie mittlerweile wahrscheinlich schon mehr als gespannt, wie sich der kleine Zwerg von Yamaha denn klanglich so schlägt. Um Sie nicht weiter auf die Folter zu spannen: Der YST-SW 30 macht rundum eine gute Figur im Tieftonbereich. Druckvoll, sauber und tief schleudert er dem Benutzer selbst heftigste Bassattacken um die Ohren, weswegen man schier ins Staunen gerät. Kann das alles aus dieser kleinen Kiste herauskommen? Wie ist es möglich, dass der Bass solch ein Volumen haben kann, obwohl die Box gerade einmal so groß ist wie ein Schuhkarton? Es scheint fast so, als hätte Yamaha die Physik neu erfunden, was aber nicht ganz der Fall ist – vielmehr hat sich der elektronische Großkonzern nur der neusten Technologien bedient, um die Grenzen der Physik auszunutzen. Dennoch, selbst wenn der YST-SW 30 zu beeindrucken weiß, lassen sich manche Schwächen nicht leugnen: Die untersten Regionen des Subbassbereiches sind nicht sein Fall, da ihnen etwas Druck und Präzision fehlt, nicht viel, aber immerhin, und des Weiteren ist der Subwoofer im Pegel ein wenig limitiert, was letztlich dann doch nicht verwundern sollte, bedenkt man, wie klein und zierlich er ist. Aber keine Sorge, wenn Sie Lust haben, Ihre Nachbarn zu ärgern, steht Ihnen das frei, denn ohne Zweifeln verfügt der Yamaha über genügend Reserven, es sich mit seinen Mitmenschen zu verderben, nur eben, für ein Rockkonzert ist der YST-SW 30 nicht geeignet.

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  • Gute Verarbeitung
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