Welches Blutdruckmessgerät soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Withings BP-800, dicht gefolgt von dem Boso Medicus Family und dem Panasonic EW3006. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um das passende Blutdruckmessgerät zu finden.
- schickes Design im Appledesign
- Verbindungsmöglichkeit zu allen Applegeräten
- automatisiertes Blutdruckmessen
- Sammlung und Auswertung der Daten in einer App
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Withings BP-800
Beim Withings BP-800 Blutdruckmessgerät handelt es sich um eine Manschette aus weißem Kunstleder, die innen mit einem lindgrünen Stoff aus weichem Stretch gefüttert ist. Das Design orientiert sich sowohl von der Farbgebung als … » Testsieger weiter lesen
Beste Blutdruckmessgeräte im Test
Partnermodus speziell für Senioren eine Erleichterung
Das Boso Medicus Family Blutdruckmessgerät…
Blutdruckmessgerät für das Handgelenk – Nutzeffekt auch für Gesunde
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Lesefreundlich und übersichtlich
Wer nur für den Nahbereich eine Brille benötigt, ist froh um…
Leichter Start
Die passenden Batterien werden beim Kauf gleich mitgeliefert und müssen nur noch…
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Das Blutdruckmessgerät Sanitas SBM 21 ist robust und zuverlässig…
Kaufberatung - Worauf bei dem Blutdruckmessgerät achten?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die traditionelle Grundform der Blutdruckmessgeräte
- 2 Die Varianten der digitalen Blutdruckmessgeräte
- 3 Die Vor- und Nachteile der digitalen Blutdruckmessgeräte
- 4 Die kleinen Extras beim digitalen Blutdruckmessgerät
- 5 Die neueste Generation der Blutdruckmessgeräte
- 6 Die notwendigen Investitionen für ein Blutdruckmessgerät
Beim Blutdruckmessgerät handelt es sich um mobil einsetzbare medizinische Technik, die über lange Zeit hinweg lediglich von speziell geschultem Fachpersonal angewendet werden konnte. Inzwischen sind Blutdruckmessgeräte auf dem Markt, deren Anwendung so einfach ist, dass die Blutdruckmessung auch von Laien durchgeführt werden kann. Sinnvoll ist die ständige Überwachung des Blutdrucks allemal, weil dadurch die Risiken für verschiedene Erkrankungen sehr deutlich reduziert werden können. Die Palette reicht hier von der Vermeidung von Herzinfarkten bis hin zur Reduzierung des Schlaganfallrisikos.
Die traditionelle Grundform der Blutdruckmessgeräte
Im Fachhandel ist heute sowohl das Blutdruckmessgerät für die manuelle Messung als auch die vollautomatische Messung zu bekommen. Im einfachsten Fall besteht das Blutdruckmessgerät aus einer Manschette mit Klettverschlüssen, einer Handpumpe mit Ablassfunktion sowie einer analogen Anzeige. Ein solches analoges Blutdruckmessgerät wird am Oberarm angewendet und erfordert beim Umgang ein wenig Übung. Anderseits liefert es sehr genaue Ergebnisse, wenn der Nutzer mit der Anwendung gut vertraut ist.
Als weiterer Vorteil schlägt bei diesen Geräten zu Buche, dass sie als sehr langlebig gelten und kein weiteres Verbrauchsmaterial wie die Pendants zur vollautomatischen Messung benötigen. Der Nachteil dieser Blutdruckmessgeräte liegt darin, dass keine parallele Pulszählung ohne weitere Hilfsmittel möglich ist. Auch eine Speicherung von Daten bieten diese Geräte zur manuellen Blutdruckmessung nicht an.
Die Varianten der digitalen Blutdruckmessgeräte
Beim Kauf digitaler Blutdruckmessgeräte kann sich der Kunde zwischen der Messung am Oberarm und der Messung am Handgelenk entscheiden. Die am Oberarm anzuwendenden Modelle liefern in der Praxis genauere Ergebnisse. Beim Blutdruckmessgerät für das Handgelenk müssen die Hinweise zur Anwendung genau beachtet werden, um zuverlässige Ergebnisse zu bekommen.
Die Ergebnisse können bei der Handgelenkmessung bereits durch eine falsche Armhaltung oder das Auflegen der Hand während der Messung verfälscht werden. Der Nutzerkomfort ist bei den Blutdruckmessgeräten für die Messung am Handgelenk allerdings deutlich höher als bei den Varianten für die Oberarmmessung. Durchweg alle Modelle zeigen sowohl den diastolischen als auch den systolischen Blutdruck an.
Die Vor- und Nachteile der digitalen Blutdruckmessgeräte
Zusatzgeräte und auch Fachkenntnisse sind beim Umgang mit einem digitalen Blutdruckmessgerät nicht erforderlich. Die Pulszählung gehört bei den digitalen Blutdruckmessgeräten zu den serienmäßig vorhandenen Grundfunktionen. Höherwertige Geräte sind noch zudem in der Lage, die Regelmäßigkeit des Pulsschlags zu prüfen. Sie nehmen beim mobilen Einsatz weniger Platz weg als analoge Blutdruckmessgeräte, was allerdings nur für die Modelle gilt, die den Blutdruck am Handgelenk messen.
Dieser Pluspunkt ergibt sich schlicht aus der geringeren Größe der verwendeten Manschette. Der Nachteil besteht in der Notwendigkeit, ein digitales Blutdruckmessgerät mit einer Batterie zur Stromversorgung bestücken zu müssen. Im Interesse der Kosten und des Umweltschutzes sollten hier nur hochwertige Akkus verwendet werden. Leider macht das die zusätzliche Anschaffung eines Ladegeräts notwendig, denn es sind bisher keine erschwinglichen Blutdruckmessgeräte auf dem Markt, die über eine integrierte Ladestation verfügen.
Die kleinen Extras beim digitalen Blutdruckmessgerät
Vor allem die mögliche Speicherung gemessener Daten gehört zu den Pluspunkten der digitalen Blutdruckmessgeräte. Einfache Modelle bieten die Speicherung des letzten Messwerts an. Für einen minimalen Aufpreis sind Varianten zu bekommen, bei denen bis zu dreißig Werte gespeichert werden können. Hochwertige Geräte bieten die Speicherung mehrerer Messwerte getrennt nach verschiedenen Nutzern an. Hier können bei einzelnen Herstellern mehr als hundert Speicherplätze belegt werden.
Als praktisch erweist sich der Gastmodus, bei dem eine Messung ohne die Speicherung der Daten erfolgen kann. Wer sich ein weiteres nützliches Extra gönnen möchte, sollte sich ein digitales Blutdruckmessgerät kaufen, zu dem serienmäßig ein Reiseetui mitgeliefert wird. Beim Abschluss der erfolgreichen Messung sollte das Blutdruckmessgerät ein akustisches Signal ausgeben können.
Die neueste Generation der Blutdruckmessgeräte
Besonders hochwertige Blutdruckmessgeräte der aktuellsten Generationen sind mit einem USB-Port zur Übertragung der Messdaten an spezielle Computerprogramme oder Apps für das Smartphone ausgestattet. Ab dem mittleren Preissegment finden sich Modelle, bei denen ein Ladekabel für den integrierten Akku mitgeliefert wird. Grundsätzlich gilt hier dennoch, dass der Akku nicht fest verbaut sein sollte.
Eine Austauschbarkeit durch den Nutzer erweist sich als klarer Vorteil. Zur Schonung der Akkuleistung bringen die meisten Blutdruckmessgeräte eine Abschaltautomatik mit. Vereinzelt sind erste Blutdruckmessgeräte auf dem Markt, zu denen als serienmäßiges Zubehör ein digitales Fieberthermometer gehört, bei dem mit Hilfe der Infrarottechnik die Körpertemperatur berührungslos an der Stirn gemessen werden kann.
Die berührungslose Messung hat den Vorteil, dass das Thermometer bei einem Nutzerwechsel nicht desinfiziert werden muss. Außerdem lassen sich solche Infrarot-Fieberthermometer alternativ als Ersatz für Thermometer zur Messung der Raumtemperatur verwenden.
Die notwendigen Investitionen für ein Blutdruckmessgerät
Das digitale Blutdruckmessgerät ist inzwischen für jedermann erschwinglich geworden, denn einfache Modelle sind bereits zu Preisen um die zehn Euro zu bekommen. Sie führen üblicherweise die Messung am Handgelenk durch. Einen etwas höheren Nutzerkomfort gibt es ab etwa zwanzig Euro. Dieser Preis bietet auch den Einstieg in die Palette der Blutdruckmessgeräte zur Ermittlung des Blutdrucks am Oberarm.
Ein Blutdruckmessgerät mit einem integrierten Fach zum Verstauen der Oberarmmanschette ist ab etwa vierzig Euro im Handel zu bekommen. Für die Kombination aus Blutdruckmessgerät und Infrarot-Fieberthermometer sollte eine Investition von etwa sechzig Euro eingeplant werden. In der gleichen Preislage sind Aneroid-Blutdruckmessgeräte mit eingebautem Stethoskop erhältlich. Wird als Ausstattung ein USB-Port für die Übertragung der Messdaten an das Smartphone oder den PC gewünscht, schlagen Einstiegspreise ab etwa achtzig Euro zu Buche.