Welchen Heizlüfter soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Rowenta SO 6215 Balnea Silence Heizlüfter, dicht gefolgt von dem Rowenta SO 9070 Excel 2000 Keramik Heizlüfter und dem EWT 201515 Wärmewellenheizgerät Clima 15 TLS. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Heizlüfter zu finden.
- schick und formschön
- drei Schaltstufen
- extrem leises Gebläse
- Thermostat und Überhitzungsschutz
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Rowenta SO 6215 Balnea Silence Heizlüfter
Der Heizlüfter Balnea Silence ist mit zwei Heizstufen ausgerüstet, die mit 1200 Watt bzw. 2400 Watt genutzt werden können. Damit übertrifft er die Leistung vieler Heizlüfter, die lediglich 2000 Watt erzeugen. Dennoch kann er mit … » Testsieger weiter lesen
Beste Heizlüfter im Test
Der moderne Heizlüfter Rowenta SO 9070 Excel 2000
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Kaufberatung - Worauf bei dem Heizlüfter achten?
Inhaltsverzeichnis
Kompakte und erstaunlich leistungsstarke Heizlüfter sind Geräte, die sich ganz ausgezeichnet eignen, um Arbeits-, Hobby- und Wohnräumen eine wohlige Innentemperatur zu verleihen und ein gesundes Wohnen zu unterstützen. Die klassischen Heizlüfter werden daher auch gern neben einer herkömmlichen, festen Heizvorrichtung genutzt, um eine schnelle Raumtemperierung zu realisieren. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn während einer Übergangszeit kein Ofen oder eine Heizung zur Verfügung steht oder lediglich das Wochenendhäuschen geheizt werden soll.
Alternative Wärmequelle
Der Heizlüfter kann demnach eine optimale Alternative oder Aushilfe zu üblichen Wärmequellen darstellen. Neben diesem Vorteil, welcher sich durch die flexiblen Anwendungen des Heizlüfters ergibt, bestechen gleichermaßen die günstigen Anschaffungskosten. Interessierte Kundinnen und Kunden, die den Heizlüfter als dauerhafte Beheizung nutzen möchten, ist allerdings eher die Einrichtung klassischer Heizungen zu empfehlen. Die Wirtschaftlichkeit der Heizlüfter ist lediglich bei einem kurzfristigen Betrieb geben. Bei einem langanhaltenden Einsatz ist dieses Gerät durch die entsprechenden Betriebskosten wegen der immensen Höhe des Verbrauchs an elektrischem Strom zu teuer. Das sollte vor dem Kauf eines Heizlüfters bedacht werden.
Ruck zuck warm!
Eine weitere positive Eigenschaft der Heizlüfter ist die überaus schnelle, zügig Wärmeabgabe. Schon kurz nachdem die Verbindung zur Stromzufuhr hergestellt ist, beginnen die Geräte mit dem Aufheizen der Heizspirale. Deshalb gehören diese Vorrichtungen auch zu den sogenannten elektrischen Direktheizungen.
Bei den Heizlüftern ist es nicht erforderlich, einen unmittelbaren Zugang zur Heizgas- oder Heizölversorgung zu schaffen. Es genügt lediglich eine Verbindung mit dem herkömmlichen Stromnetz.
Relevante Auswahlaspekte beim Kauf eines Heizlüfters
Für die Suche nach dem optimalen Gerät, welches sich durch die integrierte Heizwendel eignet, um in Innenbereichen eine wohlige Wärme zu erzeugen, ist es empfehlenswert, die folgenden Kauftipps zu beherzigen. Haben die ersten Kriterien schon den Test bestanden und sollte der Heizlüfter zu den geplanten Anschaffungen gehören, dann sind weiterhin noch verschiedene spezielle Angaben bedeutsam:
Leistungsfähigkeit
Die Leistungsfähigkeit eines Heizstrahlers ist die Grundlage dafür, wie hoch die Menge der abgegebenen Wärmeenergie ist. Diese Information wird in W angegeben. Gegenwärtig sind die leistungsstärksten Fabrikate in der Lage, eine höchstmögliche Kapazität von 2.0 kW zu erreichen. Diese Leistung ist in der Regel stufenweise in Abhängigkeit vom individuellen Bedarf einstellbar. Läuft der Heizlüfter auf der maximalen Position von 2.0 W, dann kann ein Raum von etwa 40 qm schon angenehm erwärmt werden.
Sicherheit
Da die Heizlüfter mit einer zum Glühen gebrachten Spirale arbeiten und diese nicht in einem Gehäuse verborgen ist, besteht durchaus ein Sicherheitsrisiko in Bezug auf die Brandgefahr. Diese kann ausgeschalten oder verringert werden, wenn die Sicherheit der Heizquellen gewährleistet wird. In diesem Zusammenhang sprechen Elektriker, Techniker und Brandschutzspezialisten von einem sogenannten Überhitzungsschutz.
Diese Komponente beruht auf einem selbsttätigen Abschaltungsvorgang, falls die Hitze zu hoch wird. Im Rahmen der kontrollierten und standardisierten Fertigungsvorgänge erhalten alle Modelle von Heizlüftern generell zwei “Sicherheitsmechanismen”. Dies ist zum einen ein kleiner Schalter, der am Standboden des Lüfters befestigt ist. Zum anderen befindet sich im Gerät ein Überhitzungsschutz.
Kippstabilität
Um einem Brand durch eine unzuverlässige Standsicherheit vorzubeugen, sind Heizlüfter mit einem kippsicheren Standfuß und einer damit verbundenen Sicherheits-Abschaltautomatik optimal. Recht gefährlich für Leib und Leben kann es sein, wenn normale Heizlüfter in Feuchträumen verwendet werden, um Wärme zu spenden. Aus diesem Grund haben die Produktentwickler und Hersteller besonders gut durchdachte Heizlüfter in den Handel gebracht, die mit einem eingebauten Spritzwasserschutz versehen sind.
Diese Geräte werden hauptsächlich an einer Wand befestigt und ermöglichen einen sicheren Umgang in Badezimmern oder Wellnessbereichen. Was die Gehäuse und die weiteren technischen Ausstattungen betrifft, so sind diese aus nicht brennbaren Werkstoffen. Des Weiteren ist es ratsam, nur solche Geräte auszuwählen, welche mit einem TÜV-Güte- und Prüfsiegel versehen sind.
Eingebauter Thermostat
Die Beschaffenheit des Thermostaten ist ein weiteres Kriterium, welches bei der Kaufentscheidung für den Heizlüfter durchaus eine zentrale Rolle spielt. Der Thermostat ist die technische Voraussetzung dafür, dass es zum eigenständigen Abschalten des Heizlüfters kommt. Diese Regelung gewährleistet einen komfortablen Einsatz des Heizlüfters.
Registriert der Thermostat eine bestimmte voreingestellte Temperatur, dann schaltet sich der Heizlüfter ab und die Nutzer müssen das Gerät nicht ständig hoch oder herunterdrehen. Das vorgewählte Wärmelimit bleibt über lange Zeit schön konstant. Der Thermostat arbeitet so ähnlich wie das Bimetall in einem modernen Bügeleisen.
Betriebskosten beachten!
Temporäre oder für die Wandmontage in Badezimmern geeignete Heizlüfter werden mit elektrischem Strom gespeist und verursachen somit die mehr oder weniger hohen Betriebskosten. Diese lassen sich anhand des Energieklassenlabels indirekt errechnen. Je nachdem, welche Energieeffizienzklasse zu entnehmen ist, können die Heizlüfter unter Umständen schon ganz schön ins Geld gehen.
Deshalb sollten diese Geräte nicht viel mehr als eine echte Notlösung sein. Insbesondere bei den stetig steigenden Energiepreisen ist ein Heizlüfter mit einer schlechten Energieeffizienz (Klasse B bis G) nicht für den Warenkorb geeignet. Wesentlich niedriger im Energieverbrauch sind die Heizlüfter der Energieeffizienzklasse A.
Design: Gut soll er aussehen
Das Design bei den Heizlüftern richtet sich in der Regel nach deren Funktionsweise. Markante Unterschiede ergeben sich daher zum Beispiel bei den Schnellheizern für das Badezimmer und den mobilen Heizlüftern. Die zweckmäßigen Heizlüfter für das Badezimmer sind in Bezug auf deren Gehäusegestaltung für die Anforderungen in einer feuchten Umgebung konzipiert. Da sie sich hauptsächlich für die Wandmontage eignen, weisen sie auch eine andere äußere Beschaffenheit als mobile Heizlüfter auf.
Im Gegensatz dazu sind tragbare und ortsveränderliche Heizlüfter durch ein geringes Eigengewicht und durch eine recht kompakte Konfiguration gekennzeichnet. Die Designs basieren überwiegend auf leicht zu reinigenden Kunststoffen, attraktiven schlichten oder auffälligen Farben und diversen Materialkombinationen. Neben den unterschiedlichen Bemaßungen und Heizkapazitäten werden auch kreative Einstellsegmente eingebaut.
Bedienbarkeit
Die Qualität eines Heizlüfters wird nicht nur an der Technik, der Gestaltung und den Betriebskosten gemessen. Auch der Komfort spielt für die späteren Eigentümer eine sichtige Rolle. Die Mehrheit aller handelsüblichen Heizlüfter basiert auf einer Auswahl der Temperatur, die mehrstufig betrieben werden kann. Erweitert werden diese Sortimente durch innovative Geräte, bei denen eine zusätzliche Ventilatorfunktion gegeben ist. In heißen Sommermonaten sind diese Aggregate in der Lage, eine Kühlung zu gewährleisten.
Einsatz als Frostwächter
Hochmoderne Weiterentwicklungen der herkömmlichen Heizlüfter werden eingesetzt, wenn es darum geht, bei extrem niedrigen Innentemperaturen eine automatische Zuschaltung zu realisieren. Solche auch als “Frostwächter” bezeichneten Innovationen gehen in Betrieb, wenn die gemessenen Temperaturen unter ein voreingestelltes Limit fallen. Um eine einfache Voreinstellung der Heizlüfter zu erzielen, werden viele Fabrikate mit einer Zeitschaltuhr versehen.