Helmkamera Test 2024 - Welche ist die beste?

Im Test 5 beliebte Helmkameras . Unsere Empfehlung? Der Testsieger GoPro Hero3.

1. Platz
hero3-gopro-helmkamera
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Test
2. Platz
actionpro-x7-helmkamera
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3. Platz
contour-inc-roam2-helmkamera
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Welche Helmkamera soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger GoPro Hero3, dicht gefolgt von der ACTIONPRO X7 und der Contour Inc. Roam2. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um die passende Helmkamera zu finden.

hero3-gopro-helmkamera
Testhit.de
1,2
sehr gut
  Feedback: ☆☆☆☆☆ 
() Kundenmeinungen
Pro: (+)
  • super Bild- und Audioqualität
  • geringes Gewicht
  • lange Akkulaufzeit
  • stabiles Gehäuse
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Testsieger

hero3-gopro-helmkamera

GoPro Hero3

Die GoPro HERO3 White Edition bietet verschiedene Aufnahmemodi für absolut alle Einsatzzwecke: Full-HD 1080p bei 30fps, 960p bei 30fps, sowie 720p/WVGA bei butterweichen 60fps. In Verbindung mit der 2,8 Ultraweitwinkellinse entstehen … » Testsieger weiter lesen

Beste Helmkameras im Test

actionpro-x7-helmkameraACTIONPRO X7

Unterwassermodus für bessere Farben ohne extra Filter
Das im Lieferumfang enthaltene Unterwassergehäuse…

contour-inc-roam2-helmkameraContour Inc. Roam2

Top Aufnahmequalität
Die Contour Inc. Roam 2 überzeugt mit hervorragender Bildqualität. Aufnahmen…

gpro-hero3-outdoor-cover-helmkameraGoPro Hero3 Outdoor Cover

Lieferumfang mit Befestigungsmöglichkeiten
Im Lieferumfang sind, neben der Kamera und der wasserdichten…

garmin-virb-elite-010-01088-helmkameraGarmin Virb Elite 010-01088

Mit ANT+ andere Geräte als Fernbedienung nutzen
Andere Geräte von Garmin, wie etwa der Garmin Edge,…

Kaufberatung - Worauf bei der Helmkamera achten?

Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo Action angesagt ist: Helmkameras. Immer mehr Sportbegeisterte und Adrenalinjunkies nutzen die mobilen Geräte, um ihre Hobbies zu dokumentieren. contour-inc-roam2-helmkameraDa es bei Abfahrten, Absprüngen oder schnellem Hakenschlagen oft etwas ruppig zugeht, müssen die auch Action Cams genannten Kameras jedoch robust genug sein, um auch unter Extrembedingungen hochwertige Aufnahmen zu liefern. Deshalb sollten Interessierte wissen, was sie beim Kauf von Helmkameras beachten sollten.

Einsatzzweck der Helmkamera

Ein wichtiger Faktor für die Auswahl der richtigen Helmkamera ist der Rahmen, in dem das Gerät zum Einsatz kommen soll. Denn entsprechend diesem Einsatzzweck sollte die Ausstattung der Kamera gewählt werden. Besonders beliebt sind Helmkameras bei Radfahrern, vor allem Mountainbikern und Downhill-Fahrern. Auch Skateboardfahrer sind immer häufiger mit Helmkamera unterwegs, ebenso wie Wintersportler beim Snowboarden und Skifahrer bei Abfahrtsläufen.

Im Sommer sind es vor allem Trekking und Bergsteigen sowie Wassersportarten wie Rafting, Kite-Surfen oder Windsurfen, bei denen die Helmkameras dafür sorgen, dass die spannendsten Momente festgehalten werden. Für die Einsatzfelder im nassen Element ist es wichtig, auf Spritzschutz zu achten beziehungsweise direkt auf wasserdichte Kameras zu setzen. Und auch für urbane Akrobatik, wie sie beim Parkour genutzt wird, eignen sich die kleinen Kameras hervorragend. Denn sie sorgen dafür, dass die Sportler die Hände frei haben und sich frei bewegen können, ohne auf die Technik besondere Rücksicht nehmen zu müssen.

Echte Herausforderungen für Helmkameras finden sich bei Extremsportarten wie Bungee-Jumping oder Base-Jumping. garmin-virb-elite-010-01088-helmkameraDort sollten nur besonders hochwertige Modelle mit speziell gesicherter Befestigung zum Einsatz kommen.

Größe und Ausrüstung der Helmkamera

Das Bestechende an Helmkameras der neuesten Generation ist vor allem ihre geringe Größe. Je kleiner die Kamera, desto weniger ist sie bei der Nutzung spürbar – und desto weniger kann sie störend auf den Sportler wirken. Allerdings sind die kleinsten Modelle oftmals die preisintensivsten – oder aber sie liefern keine so hochwertigen Aufnahmen wie größere Kameras zum selben Preis. Ob es ihm also eher auf Komfortabilität beim Tragen ankommt, oder die Helmkamera durchaus etwas sperriger sein darf, dafür aber die bestmöglichen Aufnahmen liefert, muss jeder Käufer selbst entscheiden.

In Sachen Ausrüstung unterscheiden sich die verschiedenen auf dem Markt befindlichen Modelle zum Teil erheblich. So bieten einige Kameras beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Linsen anzuschrauben, während andere nur eine fest verbaute Linse mitbringen. Durch den Linsenwechsel jedoch kann eine viel größere Bandbreite an Aufnahmearten abgedeckt werden.

Ein anderes Kriterium ist die Akkulaufzeit, die eine solche Helmkamera bietet. actionpro-x7-helmkameraAuch hier liegen die verschiedenen Modelle der einzelnen Hersteller oft weit auseinander. Allgemein gilt jedoch: Je leistungsstärker der Akku, desto preisintensiver die Kamera. Deshalb sollte sich jeder Interessierte vor dem Kauf klar machen, welche Laufzeit er für seinen speziellen Einsatzzweck benötigt: Genügt es beispielsweise, wenn die Kamera für einige Stunden zuverlässig zur Verfügung steht, oder soll sie bei mehrtägigen Outdoor-Trips genutzt werden? Die grobe Akkulaufzeit ist zu jedem Modell herstellerseitig angegeben, in der Regel liegt sie zwischen 60 und 200 Minuten Aufnahmezeit.

Speichermedien und Montagearten für Helmkameras

Die verschiedenen Kameramodelle setzen auf unterschiedliche Speichermedien bei der Aufzeichnung der Videos. Gängige Systeme sind dabei Standard SDHC und micro SDHC sowie Compact Flash-Karten. Den geringsten Platz nehmen dabei die micro SD-Karten ein, die meisten Daten in der größten Geschwindigkeit bewältigen in der Regel die CF-Karten.

Bei der Auswahl des Speicherplatzes, den eine solche Karte bietet gilt: Während Karten von vier Gigabyte Speicher rund 40 Minuten Video in HD-Qualität aufnehmen können, sind auf 16 GB-Karten rund 160 Minuten unterzubringen.

Neben dem Speichermedium sollte auch darauf geachtet werden, auf welche Weise eine Helmkamera zu befestigen ist. Denn je vielseitiger sie in diesem Punkt daher kommt, desto flexibler kann sie eingesetzt werden. So lassen sich viele Modelle nicht nur am Helm montieren, sondern beispielsweise auch am Sattel oder Lenker eines Fahrrads – oder bringen sogar Saugnäpfe als Halterung mit, um beispielsweise im Auto angebracht zu werden.

Wasserdichte Helmkameras

Viele Helmkameras sind laut Herstellerangaben spritzwassergeschützt. Das bedeutet jedoch lediglich, dass sie aus Pfützen aufspritzendes Wasser überstehen oder auch ein bisschen Nieselregen nicht übel nehmen. Wer jedoch absehen kann, dass seine Aufnahmesituationen mit der Helmkamera öfter mal eine nasse Angelegenheit werden könnten, der sollte von vornherein darauf achten, eine wasserdichte Kamera anzuschaffen. gpro-hero3-outdoor-cover-helmkamera

Vor dem Kauf helfen dabei Erfahrungsberichte, Testauswertungen, Foren und Rezensionen im Web, um einschätzen zu können, ob die angepeilte Kamera für die eigenen Einsatzzwecke wirklich hundertprozentig geeignet ist. Vor allem stoßfest sollte sie sein, wenn sie bei bewegungsfreudigen Sportarten wie Kite-Surfing, Skaten, Snowboarden oder auch Mountainbiken zum Einsatz kommt.

Da all diese Aufnahmesituationen oft mit schnellen, heftigen Bewegungen verbunden sind, sollte ebenfalls Wert darauf gelegt werden, dass die Aufnahmetechnik auch unter derartigen Extrembedingungen gute Bilder liefert. Dazu lohnt es sich auch, Testvideos, die Nutzer zu einzelnen Kameramodellen ins Netz stellen, anzusehen.

Helmkameras mit Smartphone-Anschluss

Zwar bieten einige Modelle, die als Helmkamera verkauft werden, kleine Bildschirme zur Videobetrachtung an. Allerdings bringt eine typische Action Cam, die wirklich für robuste Außeneinsätze optimiert ist, weder Display noch sonstige Abspielmöglichkeit der aufgenommenen Videos mit. Um dennoch bereits unterwegs checken zu können, wie die Aufnahmen geworden sind, bieten einige Modelle inzwischen die Möglichkeit, die Videos auf ein Smartphone zu streamen und dort zu betrachten. Ansonsten muss gewartet werden, bis man die Kamera an einen Computer anschließen kann, um die Aufnahmen zu betrachten. hero3-gopro-helmkameraKlassischerweise bieten Helmkameras übrigens eine Bildauflösung von 640×480 oder auch 720×480 Pixeln.

Was übrigens bei vielen Helmkameras kaum zu gebrauchen ist, ist der Ton. Dieser wird in der Regel durch ein winziges integriertes Mikrophon aufgenommen und klingt entsprechend dünn. Wem es deshalb darauf ankommt, neben den Bildern auch den Ton bei seinem Außendreh aufzuzeichnen, der sollte dafür ein extra Gerät dabei haben – oder gleich statt einer Action Cam einen Camcorder nutzen. Der ist dann allerdings um einiges unhandlicher als die Helmkameras. Aus diesem Grund setzen viele Helmkamera-Nutzer auf die Nachbearbeitung, bei der sie ihre Videos mit passender Musik unterlegen.

Nützliches Zubehör: das richtige Videoschnitt-Programm

Um mit den per Helmkamera aufgenommenen Videos auch wirklich etwas anfangen zu können, braucht es bei der Anschaffung des Action Camcorders auch noch ein passendes Schnittprogramm. Schließlich soll die steile Abfahrt mit rasanter Musik unterlegt oder der Kletterparkours durch Video-Effekte noch spannender dargestellt werden. Dafür sind zum einen veschiedene Lizenzprogramme erhältlich, wie auch Freeware. Wer seine Videos lediglich zur eigenen Dokumentation beziehungsweise zum Vorführen im privaten Rahmen benötigt, ist mit frei erhältlichen Schnittprogrammen sicher gut bedient.

Für kleines Geld jedoch sind bereits Programme erhältlich, die zahlreiche Effekte, schnelle Videoverarbeitung und komfortable Bearbeitungsmöglichkeiten bieten. So lässt sich der Clip von der Fahrt mit dem Mountainbike oder dem Ausflug mit dem Surfboard mit wenigen Mausklicks auf einen Standard bringen, der sich auch bei Veröffentlichung auf Plattformen wie Youtube oder Facebook nicht verstecken muss.

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