Systemkamera Test 2024 - Welche ist die beste?

Im Test 6 beliebte Systemkameras . Unsere Empfehlung? Der Testsieger Canon EOS M.

1. Platz
canon-eos-m-systemkamera
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Test
2. Platz
sony-nex-3nlb-systemkamera
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3. Platz
panasonic-lumix-dmc-g6keg-k-systemkamera
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Welche Systemkamera soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Canon EOS M, dicht gefolgt von der Sony NEX-3NLB und der Panasonic Lumix DMC-G6KEG-K. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um die passende Systemkamera zu finden.

canon-eos-m-systemkamera
Testhit.de
1,2
sehr gut
  Feedback: ☆☆☆☆☆ 
() Kundenmeinungen
Pro: (+)
  • CMOS-Sensor mit 18 Megapixel Auflösung
  • Videos in Full HD möglich samt Tonaufnahme
  • leiser Autofokus
  • großes Display mit Touchscreen
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Testsieger

canon-eos-m-systemkamera

Canon EOS M

Die Canon EOS M besteht aus einem Edelstahl-Gehäuse mit Magnesiumlegierung, das äußerst robust verarbeitet ist. Die kompakte Form sorgt dafür, dass die Kamera gut in der Hand liegt und auch problemlos mit einer Hand gehalten werden … » Testsieger weiter lesen

Beste Systemkameras im Test

sony-nex-3nlb-systemkameraSony NEX-3NLB

Endlich eine schnell einsetzbare Kamera, die Aufnahmen in Spiegelreflexkameraqualität ermöglicht

Der…

panasonic-lumix-dmc-g6keg-k-systemkameraPanasonic Lumix DMC-G6KEG-K

Robust und leicht, aber …
Sicher, Aussehen ist nicht alles. Das gilt sowohl für den Menschen als…

sony-nex-5tlb-systemkameraSony NEX-5TLB

Mehr als handlich
Mit Ausmaßen von 111 x 59 x 39 Millimetern und einem Gewicht von gerade einmal…

olympus-e-m1-om-d-systemkameraOlympus E-M1 OM-D

Die gestochen scharfe Auflösung und Bildverbesserer
Bei einer Kamera dieser Klasse kann man so einiges…

sony-alpha-7kb-systemkameraSony Alpha 7KB

Spitzenkonfiguration bei den Kamerakomponenten
Der mit 24,3 Megapixel ausgestattete 35 Millimeter…

Kaufberatung - Worauf bei der Systemkamera achten?

Es scheint so, als seien die Systemkameras die neue Generation der Spiegelreflexkameras. Und wahrlich, der Verkauf von Spiegelreflexkameras geht langsam zurück und die Anzahl der verkauften Systemkameras steigt. sony-nex-3nlb-systemkameraWoran liegt das? Die meisten Fotografen legen wert darauf, dass eine Kamera klein und handlich ist. Natürlich ist die Qualität der Fotos ein weiterer entscheidender Punkt.

Die Technik der Sensoren ist jedoch soweit fortgeschritten, dass viele sich für den kleineren Sensor und damit für die kleinere Systemkamera entscheiden, um in wirklich jeder Situation eine gute Kamera in den Händen zu halten. Spiegelreflexkameras hatten und haben bis dato den Nachteil, groß, schwer und verhältnismäßig unhandlich zu sein. Der Wegfall des Spiegels, die Verkleinerung des Sensors und die fortgeschrittene Technik der Objektivherstellung lassen nun die kleineren Systemkameras in den Vordergrund rücken.

Der verkleinerte Fuhrpark

Wo früher recht große Teleobjektive die Taschen füllten, kann heute eine Systemkamera mit nahezu der Hälfte in Größe und Gewicht die gleiche Brennweite erzielen. Die Abstriche in der Qualität sind annehmbar geworden und gewinnen die Herzen der Fotografen. Nahezu perfekt scheinen die Systemkameras zu sein. Sie machen gute Bilder, sind klein und leicht und haben in fast jeder Tasche platz. panasonic-lumix-dmc-g6keg-k-systemkameraPortrait-Objektive verbrauchen noch weniger Platz als zuvor und auch die leichten Teleobjektive sind handlich und in den Abmessungen für viele Fotografen ein Segen. Alles in allem: ein stark verkleinerter Fuhrpark, weniger Gewicht und verhältnismäßig gute Fotos. Der Wegfall des Spiegels vermindert zudem noch die Gefahr, dass Fotos verwackeln im Moment des Auslösens. Was will man mehr?

Kampf der Giganten

Kein Wunder, dass sich nun jeder Hersteller auf die Produktion von Systemkameras stürzt. Es ist der Verkaufsschlager im Fotobereich schlecht hin. Doch wer Qualität möchte, sollte schon ein wenig genauer hinsehen. Systemkameras mit extrem kleinem Sensor beispielsweise haben dementsprechend schlechte Ergebnisse, was die Brillanz, Schärfe und ISO-Qualität der Fotos angeht. „Irgendeine“ Systemkamera sollte es also nicht sein. Zufriedenstellend bis gute Ergebnisse erzielen die Geräte, die einen sogenannten FourThird-Sensor oder APS-C-Sensor innehaben.

Diese Sensoren verfügen über eine ausreichende Größe, um möglichst viel Licht für das Bild zu verarbeiten, was sich wiederum in guter Qualität niederschlägt. Große Hersteller wie Panasonic und Olympus (FourThird und Micro-FourThird), Canon (APS-C) und Nikon (CX) teilen sich das Feld dabei. sony-nex-5tlb-systemkameraOlympus hat mit der Erfindung des FourThird-Sensors den Startschuss gegeben, Panasonic nutzt das gleiche Patent und die anderen haben schließlich nachgezogen. Natürlich sind noch vieler weitere Hersteller mit von der Partie.

Allroundobjektive?

Der neue Verkaufshit sind Allroundobjektive, die vom Makro- bis hin zum Telebereich punkten können. Für alltägliche Situation und normale Aufnahmen sind diese Objektive tatsächlich empfehlenswert. Die chromatische Aberration und der Lichtverlust hält sich in Grenzen und die Abbildungsleistung ist grundsätzlich im grünen Bereich.

Wer hier noch mit guten und scharfen Aufnahmen punkten möchte, der sollte natürlich zu Ausweichobjektiven greifen, genannt sei hier der Hersteller Zuiko, welcher im Micro-FourThird-Bereich gute Objektive zur Verfügung stellt, die aus einer Systemkamera das letzte Quäntchen Qualität herausholen können. Aber auch die bereitgestellten Objektive beispielsweise der LumixG-Serie können für Panasonic hohe Abbildungsleistungen erzielen und je nach Anwendung und Einsatz Profi-Qualitäten aufweisen.

Was muss eine Systemkamera können?

Gute Systemkameras der heutigen Generation haben neben der Funktion zum Aufnehmen von Videos in HD-Qualität die Möglichkeit, erweitert zu werden. Erweiterungen sind nicht nur das Anbringen weiterer und hochwertiger Objektive, auch das Anschließen von Mikrofonen, Blitzgeräten und das Einsetzen von entsprechenden Speicherkarten stehen mit auf dem Programm. canon-eos-m-systemkameraNavigationstool und Netzwerkfähigkeiten komplettieren eine gute Kamera. Die wichtigsten Punkte sind allerdings die Werte und die Qualität der Fotos: Gute Auflösung, hohe Farbtreue und überzeugende Ergebnisse auch in höheren ISO-Bereichen muss eine gute Systemkamera bewältigen können.

Die Bilder dürfen weder matschig noch zu dunkel sein, um im harten Konkurrenzkampf der Kameras und dessen Käufer mithalten zu können. Nicht alle Systemkameras, welche auf dem Markt erhältlich sind, erfüllen all diese Bedingungen. Abstand sollte man von allen Modellen nehmen, welche weder auswechselbare Objektive, noch einen der genannten Sensoren beinhalten. Wenn dann die Kamera noch gut in der Hand liegt, Haptik und Ausstattung stimmen, so fällt die Wahl nicht mehr ganz so schwer.

Raus aufs Feld

Große Freude haben alle Kunden mit den Systemkameras, um Outdoor Fotos zu machen. Die kleine, leichte Kamera macht es in vielen Situationen möglich, griffbereit zu sein, während man sich vorher scheute, die schwere Spiegelreflexkamera auszupacken. Zudem kommt noch der Punkt, dass sich beispielsweise Menschen in der Street-Fotografie nicht sonderlich gestört fühlen, wenn eine kleine Kamera auf sie gerichtet wird; anders war dass bei bombastischen Teleobjektiven, mit denen man selbst den Gegenüber auf der anderen Straßenseite verscheuchen konnte.

Systemkameras haben in etwa die Größe einer Taschenkamera und fallen daher kaum auf. Denn nahezu jeder trägt eine solche Kamera mit sich herum und blitzt und fotografiert in jede Himmelsrichtung. Für die Street- und People-Fotografie eignet sich die Systemkamera also besonders gut. olympus-e-m1-om-d-systemkamera

Ein Balanceakt

Der Spagat zwischen guten Fotos und kleiner Kamera ist mit den Systemkameras gut gelungen. Wer noch mehr Qualität möchte, kann immer noch auf die guten, alten Spiegelreflexkameras zurückgreifen. Und obwohl bereits Systemkameras in viele Studios von Fotografen eingezogen sind, wird der Profi eher zur Spiegelreflex greifen, wenn es um exzellente Qualität geht. Für alle anderen Aufnahmen, Familienaufnahmen, Produktfotos fürs Internet oder Ausdrucke in normalen und haushaltsüblichen Formaten, ist die Systemkamera sicherlich eine hervorragende Wahl und empfehlenswert.

Daher sollte man beim Kauf schon im Vorfeld überlegen, welche Art der Fotografie man betreiben und in welchem Umfang man die entstandenen Bilder verwenden möchte. In der Qualität sind sie natürlich und ganz eindeutig über denen der normalen Lifestyle-Kameras anzusiedeln. Preislich sollte man allerdings abwiegen, ob sich die Anschaffung bezahlt macht und eine Bereicherung für den Fotografen darstellt, oder ob sie die meiste Zeit nur ungenutzt im Schrank liegt.

Neue Kamera, neue Fotos

Umgekehrt kann die Anschaffung einer neuen Systemkamera den Fotografen beflügeln, zu neuen Ufern aufzubrechen und sich weiter fortzubilden. sony-alpha-7kb-systemkameraMit einer neuen Kamera macht das Fotografieren nämlich viel Spaß und das Erlernen und Finden neuer Grenzen ist für die meisten mit einer positiven Herausforderung gleichzusetzen. Neue Sichtweisen und neue technische Bedingungen ermöglichen komplett neue Möglichkeiten, Bilder zu gestalten und zu komponieren.

Daher sollte man darauf achten, dass einem die neue Systemkamera vom ersten Tag an gut gefällt und man das Gefühl bekommt, einen Mehrwert in den Händen zu halten. Die gleiche Kamera ein zweites Mal zu kaufen ist da eher ein Schritt zurück; erst die Erweiterung und das Ergänzen mit neuen Objektiven und mehr Optionen macht einen guten Fotografen aus und untermalt die Vielfältigkeit der Fotografie.

Erst, wenn der Fotograf mit den Ergebnissen der Systemkamera zufrieden ist, hat sich die Anschaffung wirklich gelohnt. Doch wie heißt es so schön: Ein guter Fotograf braucht keine gute Kamera. Aber eine Systemkamera im Haus oder im Gepäck zu haben, kann ja dann nicht schaden.

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