- hohe Mobilität
- schwenkbares
- sehr gute Bildqualität
- sowohl für Einsteiger als auch Profis interessant
- mehr? Erfahrungen lesen
Kompakte Digitalkameras sollen dem Nutzer möglichst gute Bilder, aber auch ansehnliche Videos und ein Optimum an Mobilität bieten. Beste Voraussetzungen, all diese Ansprüche zu erfüllen, scheint die EOS 600D mit sich zu bringen: Mit einer Auflösung von 18 Megapixeln und der Aufnahmefunktion (selbst längerer) Videos in Full-HD-Auflösung kann die Kamera von den Zahlen her schließlich durchaus überzeugen. Doch Papier ist bekanntlich geduldig und zu einer modernen Kompaktkamera gehört schließlich weitaus mehr als eine hohe Pixelrate! Was die EOS 600D im Gesamtpaket zu bieten hat, und wie sich das Modell im Praxistest schlägt, verraten die folgenden Zeilen.
Bilder & Videos
Mehr Bilder & Videos zum Canon EOS 600D gibt es » hier «.
Spezifikationen
Genauere Spezifikationen zum Canon EOS 600D können Sie » hier « bekommen.
Kundenmeinungen
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Ausführlicher Testbericht
Inhaltsverzeichnis
Bildmeister auf ganzer Linie
Egal, ob an der frischen Luft, in geschlossenen Räumen, am Tage oder in der Nacht – die Canon EOS 600D liefert in wirklich jeder Lage erstaunlich gute Bilder. Selbst für die Verwendung auf großen Leinwänden oder Posterdrücken sind die Bilder wie geschaffen: Angefangen von der eigentlichen Pixeldichte über die ISO-Werte (Lichtempfindlichkeit) bis hin zum (sehr geringen) Bilderrauschen offenbart die Digitalkamera nämlich ohne Frage Topwerte bei der Fotoverarbeitung. Doch damit nicht genug! Denn nicht nur Einzelbilder erstrahlen bei der EOS in einem ansehnlichen Licht: Auch bewegte Aufnahmen, sprich sowohl kleinere Clips als auch längere Filmsequenzen, sehen schlichtweg sehr gut aus. Selbst bei der Wiedergabe auf großen Monitorflächen (etwa auf dem heimischen Breitbildfernseher) dürfen kristallklare und farbenreiche Werke bestaunt werden. Bildtechnisch betrachtet liefert die 600D also absolute Spitzenwerte – selbst viele aktuelle (und wesentlich teurere) Spiegelreflexkameras kommen gegen diesen Bildmeister in vielen Bereichen nicht an!
Handhabung leicht gemacht
Die Bildqualität einer Kamera stellt selbstverständlich einen der Hauptbewertungspunkte für deren Leistung dar. Doch auch die Bedienung spielt (insbesondere für Einsteiger der Kameratechnik) eine große Rolle. Und auch hier stellt Canon seine Erfahrung unter Beweis: Je nach Wunsch lassen sich sämtliche Einstellungen entweder durch den Automatikmodus innerhalb weniger Millisekunden auf die Optimalwerte einstellen oder aber – falls genügend Fachwissen vorhanden ist – manuell justieren. Der große Vorteil: Sowohl der Kamerafrischling als auch der Fotoprofi können mit dem Modell ihren Vorlieben nachgehen. Letzterer darf demnach auch ganz besondere Effekte bei der Aufnahme erzielen, wohingegen Ersterer sich ohne lange Einführungsarbeiten direkt nach dem Einschalten ans Werk machen kann. Einen Pluspunkt verdient sich die Kamera in dieser Beziehung übrigens noch für den cleveren und hilfreichen „Scene Intelligent Assistenten“: Bei Aktivierung dieser Hilfssoftware wird der Benutzer nur mit einem abgespeckten Menü konfrontiert, in dem eben nur die allerwichtigsten – oder aber am häufigsten genutzten – Funktionen und Optionen aufgeführt werden, sich von Zeit zu Zeit allerdings auch schrittweise ausbauen lassen. Insbesondere für Einsteiger, die sich in die Funktionspalette Kameratechnik lieber praktisch als theoretisch einarbeiten wollen, birgt dieses Bausteinprinzip folglich eine sehr nützliche Unterstützung.
Die bisherigen Zeilen lassen sich ohne Frage sehr gut lesen – und geben auch tatsächlich die Eigenschaften der Canon EOS 600D wieder. Doch häufig patzen Digitalkameras im letztendlichen Praxistest oder offenbaren Probleme, mit denen selbst der Hersteller nicht gerechnet hätte. Bei der 600D ist dies jedoch eindeutig nicht der Fall! So klappt die zuvor gelobte Umstellfunktion zwischen Einsteiger- und Expertenmodus tatsächlich wie am Schnürchen und auch die allgemeine Menüführung muss gelobt werden. Auch in Bezug auf die Bildqualität bestätigt sich der Verdacht: Klare, farbreiche und feine Bilder machen die Kamera zu einer schlichtweg sehr guten Bildplattform. Und: Sobald Videos aufgezeichnet werden, überrascht die Kamera mit einem erstaunlich guten Mikrofon! So kann selbst der Camcorder getrost zu Hause bleiben. Mit Blickpunkt auf die Bedienung muss an dieser Stelle zudem das nützliche Display erwähnt werden: Dank der Schwenkfunktion und der sehr hohen Auflösung hat das 3 Zoll große TFT-Display nämlich einen weiteren positiven Effekt auf die Handhabung der Kamera. Das letztendliche Krönchen setzt Canon seiner EOS 600D jedoch mit der allgemein sehr kompakten Bauweise und der hochwertigen Außenverkleidung auf: Gerade einmal 570 Gramm bringt die Kamera auf die Waage, liegt mit ihren Ausmaßen von 133 x 96 x 80 Millimetern gut in den Händen und bietet aufgrund ihrer angerauten Hartplastikoberfläche kaum Angriffspunkte für Kratzer & Co. Einziger Negativpunkt: Die Scharfstellung der Linse beziehungsweise die Übertragung auf den Bildschirm kann mitunter etwas lang ausfallen – mit Werten von maximal 0,5 Sekunden pro Feinjustierung über das Display darf die Kamera jedoch keinesfalls als langsam bezeichnet werden! Einen abschließenden Pluspunkt, den man bei der Untersuchung eines Kamerasystems schnell übersieht, stellen übrigens noch die breiten Zusatzfunktionen und das üppige (kostenlos beigelegte) Zusatzinventar der Kamera dar: Extrablende, Schutzdeckel und Tragetasche sind im Starterpaket nämlich serienmäßig vorhanden und neben einer breiten Effektreihe kann die EOS 600D auch noch mit einer netten Blitzlichtkompatibilität dienen! Wer besonders gerne zu später Stunde knipst, darf nämlich nicht nur das integrierte Blitzlicht, sondern auch noch eine (optionale) Lichtblende nutzen!
- hohe Mobilität
- schwenkbares (und hochwertiges) Rückdisplay
- sehr gute Bildqualität
- sowohl für Einsteiger als auch Profis interessant
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