- Solide Performance dank des GK106-Grafikchips
- Wenig Energiebedarf
- Flüsterleise
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
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Wer aufwändige Grafikprogramme auf seinem Computer nutzen möchte, gerne mal den einen oder anderen Film in hoher Auflösung gucken will oder auf Games der neusten Generation nicht verzichten kann, der wird um die Anschaffung einer leistungsstarken Grafikkarte nicht umhin kommen, die dem Computer einen großen Teil der Berechungen abnimmt. Auch wenn man es als Laie kaum glauben mag, aber moderne Grafikkarten besitzen teils eine Rechenpower, die vergleichbar ist mit manch einem Computer, doch wie so oft im Leben, wünscht man sich das absolute Maximum des technisch Machbaren, muss man tief in die Tasche greifen – für einen Gewinn an Rechenleistung, der objektiv betrachtet zu vernachlässigen ist in Relation zu hervorragenden Standardgrafikkarten wie beispielsweise der Nvidia GTX 650 TI, die kaum einen Deut schlechter ist, dafür aber zu einem Preis erworben werden kann, der auch Normalverdiener vor keine unüberwindbaren Hürden stellt.
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Ausführlicher Testbericht
Inhaltsverzeichnis
Details zur Geforce GTX 650 TI
Trotz ihrer Namensähnlichkeit hat die Geforce GTX 650 TI wenig Gemeinsamkeiten mit dem kleinen Bruder, der den Namen Geforce GTX 650 trägt, sondern sie ähnelt eher dem großen Bruder mit der Bezeichnung GTX 660. Während die einfache GTX 650 beispielsweise den deutlich schwächeren Kepler-Grafikchip GK107 nutzt, wurde bei dem TI-Modell der stärkere GK106-Chip verbaut, der auch in der GTX 660 seine Dienste tut. Im Vergleich zur GTX 660 werkeln in der GTX 650 TI lediglich vier SMX-Module, während im großen Bruder fünf Module ihre Arbeit verrichten, wodurch sich die Anzahl der Shader-Einheiten von 960 auf 768 reduziert. Für die meisten Anwendungen ist das zwar kein Problem, aber dennoch, man muss zugeben, dass der große Bruder dadurch deutlich mehr Power zu bieten hat, was jedoch nicht verwundern sollte. Auch die Speicheranbindung fällt bei der GTX 650 TI etwas geringer aus, denn während die GTX 660 insgesamt drei 64-Bit-Controller hat, weswegen ihr 192 Bits zur Verfügung stehen, muss sich die 650 TI mit zwei 64-Bit-Controllern begnügen – eine Einschränkung, die sich im praktischen Alltagsbetrieb durchaus bemerkbar macht, da das Speicherinterface der 650 TI um gute 33,3 Prozent langsamer ist als bei der GTX 660. Ähnliche Abstriche müssen beim Videospeicher hingenommen werden, den obwohl die 650 TI einen Speicher von einem Gigabyte hat, was als guter Standard betrachtet werden darf in dieser Preisklasse, kommt der große Bruder gleich mit doppelt so viel Speicher daher. Interessant ist, dass die Taktfrequenz des Grafikchips bei der 650 TI mit 925 MHz deutlich geringer ausfällt als beim großen Bruder, der den gleichen Grafikchip nutzt, dafür aber mit 990 MHz getaktet ist. Des Weiteren ist die 650 TI auch nicht in der Lage, sich automatisch per GPU Boost zu übertakten, was nach Aussage der Entwickler daran liegt, dass sich der Herstellungsprozess dadurch deutlich verteuern würde. Schade, denn würde sich die 650 TI automatisch übertakten, könnte sie mit einem deutlichen Leistungsplus aufwarten, weswegen auch ein Verkaufspreis gerechtfertigt wäre, der ein paar Euro über dem aktuellen Niveau liegt.
Performance-Rating
Wer sich unabhängige Performancetests der NVIDIA GTX 650 TI zu Gemüte führt, wird zu dem Ergebnis kommen, dass sie rund 40 Prozent schneller ist als die einfache NVIDIA GTX 650, zudem kann sie auch einen Großteil der Konkurrenzprodukte überflügeln, was sie zu einem kleinen Highlight in ihrer Preisklasse macht. Die GTX 650 TI ist vor allem für Gamer interessant, welche mit möglichst wenig Geld sehr viel erreichen wollen und nicht darauf verzichten möchten, die neuste Spiele in Full HD zu genießen. Mit einer zusätzlichen Kantenglättung kann die Geforce GTX 650 TI allerdings nicht begeistern, da ihre Leistungsreserven für solche Spielereichen dann doch zu gering sind – in dieser Hinsicht kann der große Bruder mit der Bezeichnung GTX 660 deutlich mehr bieten, allerdings muss für ihn ein Preis berappt werden, der gute 30 Prozent über dem Verkaufspreis des TI-Modells liegt.
Stromverbrauch und Lautstärke
Obwohl sich die GTX 660 und die GTX 650 TI in technischer Hinsicht sehr ähneln, könnten sie optisch nicht unterschiedlicher sein – was sich auch beim Lüfter bemerkbar macht, der bei dem TI-Modell deutlich kleiner ausfällt als bei der GTX 660. Grund dafür mag die höhere Taktung des größeren Modells sein, zumal es sich auch automatisch übertaktet, nichtsdestotrotz, beiden Karten ist gemein, dass die Kühlung von einem patentierten Referenzdesign übernommen wird, welches im Leerlauf mit einer Lautstärke von 0,6 Sone eine Lautstärke produziert, die kaum wahrgenommen werden kann. Wird die Grafikkarte gefordert, dreht der Lüfter automatisch nach oben, um eine Kühlung zu garantieren, doch selbst unter Volllast wird kaum mehr als 0,7 Sone erreicht. Begeistern kann die Geforce GTX 650 TI auch mit ihrem extrem geringen Stromverbrauch, der mit 210 Watt deutlich unter dem Durchschnitt liegt, selbst wenn man einräumen muss, dass die 650 TI nicht als Klassenprimus gewertet werden darf.
- Solide Performance dank des GK106-Grafikchips
- Wenig Energiebedarf
- Flüsterleise
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
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