- Robuste Verarbeitung, gute Qualität
- Durch hohes Eigengewicht robuster Stand
- Schnecke mit Vor- und Rücklauf
- Drei Edelstahl-Lochscheiben mit 3 mm, 4,5 mm und 8 mm
- mehr? Erfahrungen lesen
Immer mehr Verbraucher richten ihren Blick auf natürliche und gesunde Ernährung. Dazu gehört auch, dass man sich über die Lieferantenkette sowie die Verarbeitung der Nahrungsmittel schlau macht. Wesentlich einfacher gestaltete sich dies, wenn man einen Großteil seiner Nahrungsmittel selbst produziert und nicht auf die Herstellerangaben angewiesen ist. Ein selbstgebackenes Brot schmeckt um Längen besser als gekauftes, Tomaten aus dem eigenen Garten sind wesentlich schmackhafter als die aus dem Supermarkt. Aber wie sieht es bei Fleischwaren aus? Auch da ist im gewissen Rahmen eine „Eigenfertigung“ möglich. Wenn es um Gehacktes oder Wurst geht, ist ein Fleischwolf hier ein wertvoller Helfer. Mit ihm kann man Zuhause selbst Gehacktes herstellen, Würstchen nach eigenem Gusto wursten oder den Teig für einen leckeren Fleischkäse zubereiten. Aber welcher der vielen angebotenen Fleischwölfe ist der Richtige für den eigenen Bedarf? Wir schauten uns im Rahmen eines Produkttests einmal den MG 700 Fleischwolf von Kenwood an. Der Vertreter aus dem Hause mit dem großen Namen sollte beweisen, ob er für die eigene Wurstküche ein optimaler Helfer ist.
Bilder & Videos
Mehr Bilder & Videos zum Kenwood MG700 gibt es » hier «.
Spezifikationen
Genauere Spezifikationen zum Kenwood MG700 können Sie » hier « bekommen.
Kundenmeinungen
Es haben Kunden das Produkt im Schnitt mit von 5 Sternen ( ) bewertet. Meinungen und Erfahrungen von Kunden zum Kenwood MG700 gibt es » hier « nachzulesen.
Top 5
Unsere Top 3 in der Kategorie Fleischwölfe
Ausführlicher Testbericht
Inhaltsverzeichnis
Solides Gehäuse, robuste Komponenten, stabiler Stand
Der Fleischwolf MG 700 von Kenwood zeigt sich nach dem Auspacken in einem sehr kompakten und robusten Erscheinungsbild. Er wird vom äußeren Eindruck her schon einmal seinem großen Namen gerecht. Bei der Inspektion des mitgelieferten Zubehörs zeigte sich: Die Lochscheiben aus Edelstahl waren sauber verarbeitet, die Löcher waren auch unter der Lupe exakt gefräst, was für ein gutes Ergebnis beim Wolfen stehen sollte. Das vierflügelige Messer war ebenfalls von hoher Güte, die Flügel waren sauber geschliffen und nicht aus Bandstahl gestanzt. Die beiden Wurstfüll-Aufsätze aus Kunststoff machten einen stabilen Eindruck, der Kebbe-Aufsatz ebenfalls. Die beiliegende Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen zeigte anschaulich den Zusammenbau des Gerätes.
Bei Zusammenbau selbst zeigte sich wieder die hohe Verarbeitungsqualität von Kenwood. Alle Teile waren leichtgängig zusammenzusetzen, da passte alles und das Gerät ließ sich wunderbar montieren. So macht ein Produkttest schon von Anfang an Spaß.
Der große Verschlussring aus Edelstahl sorgte dafür, dass Messer und Lochscheiben ohne großen Kraftaufwand sicher fixiert werden konnten. Der große Ein-Aus-Schalter ist zentral angebracht und lässt sich auch mit feuchten Fingern griffig bedienen. Das hohe Eigengewicht (7 Kilo) sowie die Gummifüße garantieren einen sicheren Stand auf der Arbeitsfläche. Das große Einfüll-Tablett mit einem Trichter aus Metalldruckguss sorgt dafür, dass das zu wolfende Fleisch zügig nachgeführt werden kann.
Tolle technische Daten
Das Datenblatt des Fleischwolfs MG 700 von Kenwood liest sich eher wie ein Werbeblättchen. Hier hat man einen wirklich kraftvollen Küchenhelfer zur Hand, wenn sich im Praxistest diese Daten auch bestätigen. Mit satten 2.000 Watt geht der MG 700 zu Werke. Damit nichts „klemmen“ bleibt beim Wolfen, verfügt das Gerät über eine Vor-Rücklauffunktion der Triebschnecke. So ist gewährleistet, dass auch widerspenstige Fleischstücke ihren Weg in Richtung Auswurföffnung finden.
Drei Kilo Fleisch soll das Gerät pro Minute laut Herstellerangabe verarbeiten können. Dies sollte später im Praxistest bewiesen werden. Mit seinem umfangreichen Zubehör ist der MG 700 für alle Aufgaben rund um die Wurst bestens gerüstet.
Es geht um die Wurst: Der MG 700 von Kenwood im Praxistest
Mehrere Disziplinen galt es für das Gerät im Praxistest zu bewältigen, bevor die Tester unter Umständen eine Produktempfehlung aussprechen würden. Als Erstes ging es darum, frisches Schweinfleisch zu Jägermett zu verarbeiten. Die mittlere Lochscheibe (4,5 mm) kam hier zum Einsatz und 1,5 Kilo bestes Schweinefleisch. Die entsprechende Würzmischung wurde auf die Fleischstücke gegeben und schon verschwanden diese im Einfülltrichter. Im Handumdrehen wurde das Fleisch verarbeitet, es war kaum notwendig, die Fleischstücke mit dem Stopfer nachzustopfen. Das kraftvolle Getriebe zog das Fleisch mit der Triebschnecke wie von selbst ein. Heraus kam dabei eine homogene Mettmasse. Das Fleisch war schön gleichmäßig gewolft und hatte auch eine gute Konsistenz.
Als nächstes sollte ein Teig für Fleischkäse zubereitet werden. Hierzu musste die Lochscheibe gegen die Große mit 8 mm-Löchern gewechselt werden. Hier zeigte sich: Auch im Betrieb mit Fleischresten an den Werkzeugen ließ sich das Gerät problemlos zügig umrüsten. Klarer Punkt für den Kenwood. Das Fleisch wurde zuerst mit der 8 mm-Lochscheibe vorzerkleinert, nach einem weiteren Umbau kam die 3 mm-Scheibe zum Einsatz. Wieder kam eine sehr geschmeidige Teigmasse dabei heraus, die genau den Vorstellungen unserer Tester entsprach.
Die beiden Wurstfüllaufsätze mussten sich natürlich ebenfalls beweisen. Wenn das richtige Wursten auch etwas Fingerfertigkeit erfordert, so lagen schnell 8 prallgefüllte Bratwürstchen auf dem Tisch, die nun auf ihren Verzehr warteten. Mit dem etwas größeren Wurstfüllaufsatz verlief der Test ebenso positiv. Da wurde so mancher Tester noch zum Hobby-Metzger. Beim Test des Kebbe-Aufsatzes bewältigte der MG 700 seine Aufgaben ebenso souverän wie zuverlässig.
- Robuste Verarbeitung, gute Qualität
- Durch hohes Eigengewicht robuster Stand
- Schnecke mit Vor- und Rücklauf
- Drei Edelstahl-Lochscheiben mit 3 mm, 4,5 mm und 8 mm
- mehr? Erfahrungen lesen
