Welchen Drucker soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Canon Pixma MG5350, dicht gefolgt von dem Canon Pixma MG4250 All-in-one und dem Epson WorkForce WF-3520DWF. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Drucker zu finden.

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Testsieger
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Canon Pixma MG5350
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Beste Drucker im Test

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Kaufberatung - Worauf bei dem Drucker achten?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Für wen eignet sich ein Nadeldrucker?
- 2 Kann man mit Tintenstrahldruckern oder Laserdruckern günstiger drucken?
- 3 Druckgeschwindigkeit und andere Eckdaten im Vergleich
- 4 Emissionen, Energieverbrauch und Reaktionszeiten im Vergleich
- 5 Verbrauchsmaterial vor dem Kauf genauer betrachten
- 6 Die kleinen Extras beim Laserdrucker und beim Tintenstrahldrucker
- 7 Weitere grundsätzliche Vor- und Nachteile der Druckerarten
Bevor man sich einen Drucker zum Computer kauft, sollte man sich Gedanken darüber machen, welche Arten von Dokumenten man drucken möchte. Auch das im Durchschnitt zu erwartende Druckaufkommen sollte ein wenig genauer unter die Lupe genommen werden. Davon hängt es ab, welche Arten von Druckern besonders rentabel betrieben werden können.
Für wen eignet sich ein Nadeldrucker?
Der Nadeldrucker gilt als preiswert von der Anschaffung und den Unterhaltskosten her. Allerdings bringt ein Nadeldrucker auch zwei entscheidende Nachteile mit. Einen Minuspunkt gibt es für die geringe Auflösung, die mit einem Nadeldrucker möglich ist. Der zweite Nachteil entsteht durch die erhebliche Geräuschemission, die von einem Nadeldrucker ausgeht.
Dennoch wird er auf Grund der günstigen Kosten in vielen Arztpraxen als Rezept- und Überweisungsdrucker eingesetzt. Ein Nadeldrucker macht sich auch dort bezahlt, wo regelmäßig Durchschreibesätze verarbeitet werden müssen. Frachtpapiere in Speditionen wären so ein Beispiel. Ein Vorteil der Nadeldrucker findet sich in der geringen Baugröße und dem zumeist geringen Gewicht. Außerdem startet der Druck in einem Nadeldrucker sehr schnell.
Kann man mit Tintenstrahldruckern oder Laserdruckern günstiger drucken?
Es gab durchaus Zeiten, da wurde völlig zutreffend behauptet, dass bei umfangreichen Druckaufträgen günstige Kosten pro Ausdruck nur mit einem Laserdrucker erzielbar wären. Das trifft inzwischen nur noch teilweise zu. Wer regelmäßig große Stückzahlen an s/w-Ausdrucken benötigt, der ist auch heute noch mit einem Laserdrucker besser bedient.
Ein Grund ist, dass als Verbrauchsmaterial nicht nur Originaltoner verwendet werden kann. Preisgünstige und qualitativ ansprechende Ausdrucke können mit einem Laserdrucker auch mit Tonerkartuschen aus der Wiederaufbereitung erstellt werden. Dabei sind vor allem die Rebuilt-Toner auf Grund ihrer extrem hohen Zuverlässigkeit sehr beliebt. Sie sind mittlerweile für fast alle Modelle der s/w-Laserdrucker und auch für viele Laserdrucker mit einem Mehrfarbdruckwerk zu bekommen.
Bei einem großen Aufkommen an Farbdrucken kommen sowohl die Laserdrucker als auch die Tintenstrahldrucker in Frage. Allerdings sollte man beim Tintenstrahldrucker nicht zu Modellen aus dem unteren Preissegment greifen, weil bei diesen Varianten das Verbrauchsmaterial in der Regel teurer ist als bei Druckern aus dem mittleren oder oberen Preissegment. Der Grund ist, dass die Druckerhersteller über Aufschläge auf die Preise der Druckerpatronen den Verkaufspreis der billigen Tintenstrahldrucker stützen.
Beim Laserdrucker hat sich diese Praxis noch nicht durchgesetzt. Aber ein Blick auf die Tonerkosten ist auch hier vor dem Kauf eines Druckers sehr ratsam. Dabei sollte man immer die Kosten pro Ausdruck beachten. Als günstige Wahl haben sich Laserdrucker erwiesen, zu denen auch Tonerkartuschen mit XL- oder Jumbo-Befüllung zu bekommen sind.
Druckgeschwindigkeit und andere Eckdaten im Vergleich
Bei der maximalen Druckgeschwindigkeit hatten längere Zeit die Laserdrucker die Nase vorn. Deshalb wurden sie vor allem dem gewerblichen Nutzer mit einem großen Druckaufkommen empfohlen. Inzwischen wurden sie von den Spitzenmodellen der Tintenstrahldrucker überholt. Mittlerweile sind Tintenstrahldrucker mit einem Druckwerk erhältlich, das über die gesamte Breite einer Seite reicht. So lassen sich Geschwindigkeiten von mehr als hundert Seiten pro Minute nutzen. Auch die maximal mögliche Druckauflösung ist beim Tintenstrahldrucker und beim Laserdrucker mittlerweile identisch.
Auch bei den Anschlussmöglichkeiten bieten Tintenstrahldrucker und Laserdrucker eine identische Auswahl an. Sie reichen vom USB-Anschluss über die Koppelung mit einem Ethernet-Port bis hin zur kabellosen Einbindung in Netzwerke. Sensoren zur Überwachung des Füllstands der Druckerpatronen sind für den Tintenstrahldrucker genau so zu haben wie für den Laserdrucker. Beide Arten der Druckwerke finden sich darüber hinaus in Multifunktionsgeräten, mit denen auch das Scannen und Kopieren von Dokumenten möglich ist. Auch Geräte mit Faxfunktion sind auf Tintenstrahlbasis und auf Laserbasis im Fachhandel erhältlich.
Emissionen, Energieverbrauch und Reaktionszeiten im Vergleich
Von einem Tintenstrahldrucker gehen im Gegensatz zum Laserdrucker keine erheblichen Geruchsbelästigungen aus. Auch Feinstaub sondert ein Tintenstrahldrucker nicht ab. Beim Griff zum Laserdrucker sollte unbedingt auf Modelle geachtet werden, die sich mit einem Feinstaubfilter bestücken lassen. Damit können die Tonerpartikel zurückgehalten werden, die ein Laserdrucker ohne Filter in die Raumluft abgibt.
Bei den Reaktionszeiten ist der Tintenstrahldrucker der eindeutige Gewinner. Er startet den Druck sofort, während ein Laserdrucker eine Aufwärmzeit benötigt. Dieser Fakt spielt vor allem dort eine Rolle, wo häufig einzelne Seiten ausgedruckt werden müssen. Wissenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Vorwärmzeiten hochwertiger Laserdrucker inzwischen deutlich unter zehn Sekunden liegen.
Der Energieverbrauch der Tintenstrahldrucker liegt sehr deutlich unter den Werten, die bei einem Laserdrucker erzielt werden. Bei der Auswahl sollte sowohl auf den Energieverbrauch bei Betrieb als auch im Standby-Modus geachtet werden. Verbrauchsmaterial lässt sich beim Laserdrucker durch einen Tonersparmodus und beim Tintenstrahldrucker mit einem Entwurfsmodus einsparen.
Verbrauchsmaterial vor dem Kauf genauer betrachten
Beim Tintenstrahldrucker sollten möglichst nur Modelle erworben werden, bei denen die Tintentanks für die einzelnen Prozessfarben separat getauscht werden können. Bei einem Laserdrucker gilt das analog. Hier erweist sich noch dazu eine getrennte Wechselbarkeit der Toner, der Bildtrommeln und der Transfereinheit als nützliche Hilfe auf dem Weg zu günstigen Druckkosten.
Auch sollte man sich genauer anschauen, welche Medien ein Drucker verarbeiten kann. Vor allem bei Modellen mit automatischem Duplexer und Multifunktionsgeräten mit ADF lassen sich hier erhebliche Einschränkungen vor allem bei der Nutzung dicker Papiersorten feststellen. Als sehr praktisch haben sich spezielle Einzüge für Briefumschläge und zum Bedrucken von Datenträgern erwiesen.
Die kleinen Extras beim Laserdrucker und beim Tintenstrahldrucker
Viele Druckermodelle lassen sich mit zusätzlichen Papierkassetten bestücken. Die umfangreicher mögliche Bevorratung reduziert den Bedieneraufwand bei großen Druckaufträgen. Die PictBridge-Schnittstelle ist interessant für die Nutzer, die Fotos gern ohne Umweg über den Computer direkt von der Kamera ausdrucken wollen. Sie ist kombiniert mit einem Vorschaudisplay sowohl an Laserdruckern als auch an Tintenstrahldruckern zu finden. Beide Arten von Druckern sind mit und ohne Kartenlesegerät erhältlich.
Drucker der neueren Generationen bieten außerdem noch einen Support für die Übergabe von Druckaufträgen per Mail oder aus Apps für mobile Endgeräte an. Diese Funktion ist bei den reinen Printern und auch zahlreichen Multifunktionsgeräten zu finden. Wer häufig Broschüren druckt, der wird den Finisher zu schätzen wissen, den es an vielen Druckermodellen gibt.
Weitere grundsätzliche Vor- und Nachteile der Druckerarten
Der Tintenstrahldrucker hat sich vor allem bei den Freunden des hochwertigen Fotodrucks durchsetzen können. Dafür sind spezielle Modelle erhältlich, bei denen Druckerpatronen mit zusätzlichen Farben zum Einsatz kommen. Auch eine Beschichtung der Fotos direkt beim Ausdruck ist mit einem Tintenstrahldrucker möglich, während diese Technologie für den Laserdrucker aktuell noch nicht verfügbar ist.
Die Koppelung mit Falt- und Kuvertiermaschinen ist inzwischen bei allen Druckerarten möglich. Ausdrucke aus Laserdruckern und Nadeldruckern können sofort verarbeitet werden. Bei der Kombination mit einem Tintenstrahldrucker sollte Druckertinte verwendet werden, die sehr schnell trocknet, um ein Verwischen der Ausdrucke bei der weiteren Verarbeitung zu vermeiden.
Für den Ausdruck von Barcodes und QR-Codes eignen sich Laserdrucker und Tintenstrahldrucker gleichermaßen gut. Nadeldrucker sind dafür auf Grund ihrer geringen Auflösung nicht geeignet.
Von der Größe her unterscheiden sich Laserdrucker und Tintenstrahldrucker ein wenig. Die Laserdrucker sind größer und schwerer als die Tintenstrahldrucker. Mobile Drucker für Normalformate sind heute durchweg nur mit einem Tintenstrahldruckwerk erhältlich.