Welches Headset soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Logitech G930, dicht gefolgt von dem Sennheiser PC 151 und dem SteelSeries Siberia v2. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um das passende Headset zu finden.
- ausgezeichneter Raumklang
- präzise Auflösung der Töne
- deutliche Sprachübertragung mit vollem Klang
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- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Logitech G930
Die Funkübertragung des Logitech G930 funktioniert dank eines kleinen Soundchips, den man in den USB-Eingang des Computers einstöpselt. Die Hardware des Rechners muss also über keine besonderen Fähigkeiten hinsichtlich der Drahtlosübertragung … » Testsieger weiter lesen
Beste Headsets im Test
Hochqualitative Ausstattung des Sennheiser PC 151
Bereits die Ausstattung des Sennheiser PC 151 birgt…
Kaum spürbares Gewicht
Mit seinen 250 Gramm Gewicht spürt man das SteelSeries Siberia v2 Headset…
Der erste Eindruck
Hat man den GameCom 380 aus seiner Verpackung befreit, fällt sofort das Gewicht…
Viel Technik für vergleichsweise wenig Geld
Betrachtet man die Qualität des Headsets Logitech PC…
Die technischen Eckdaten
Mit dem CSL – KEM-613 möchte man im namhaften Hause des Herstellers ein…
Kaufberatung - Worauf bei dem Headset achten?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die einfachste Bauform beim Headset
- 2 Das Headset mit gesteigertem Komfort
- 3 Kabellose Headsets sind die aktuellen Highlights
- 4 Die üblichen Extras bei einem guten Headset
- 5 Das optimale Headset für den ambitionierten Spieler
- 6 Die beachtenswerten technischen Daten beim Headset
- 7 Die Preisgestaltung beim Headset
Das Headset ist eine gute Alternative zur Freisprecheinrichtung, wenn ein Handy im Auto während der Fahrt genutzt werden soll. Dabei lässt sich der Vorteil einer durch Außengeräusche nicht gestörten Akustik bei der Wiedergabe nutzen. Auch die Mikrofone vieler Headsets sind heute in der Lage, Nebengeräusche unterdrücken zu können. Außerdem bieten die Headsets bei der Wiedergabe eine höhere Lautstärke als die internen Lautsprecher einfacher Smartphone-Varianten. Hochwertige Headsets lassen sich parallel auch zur Wiedergabe von Musik nutzen. Das ist allerdings direkt von der gewählten Bauform abhängig.
Die einfachste Bauform beim Headset
Die einfachste und preiswerteste Variante beim Headset sind die In-Ear-Headphones. Bei ihnen ist das Mikrofon in das Verbindungskabel zum Smartphone oder PC integriert. Alternativ können Modelle gekauft werden, bei denen sich das Mikrofon in einem zur Befestigung am Ohr gedachten Clip befindet. Die In-Ear-Headphones sind wahlweise mit einem oder mit zwei Ohrhörern zu bekommen.
Der Nachteil der Versionen mit einem Ohrhörer liegt darin, dass lediglich eine Monowiedergabe der Klänge möglich ist. Der Pluspunkt der In-Ear-Headphones liegt darin, dass sie sehr leicht und klein sind. Dadurch passen sie samt dem Handy bei Nichtgebrauch in eine Jacken- oder Hosentasche.
Das Headset mit gesteigertem Komfort
Wer sich ein hochwertigeres Headset gönnen möchte, der greift zu den Modellen, die einem klassischen Kopfhörer ähnlich sind. Auch sie sind wahlweise mit einer oder zwei Hörmuscheln zu bekommen. Sie bringen ein Bügelmikrofon mit, was üblicherweise als beweglicher Teleskoparm für die individuelle Anpassung gestaltet ist. Gängig sind sowohl Kopfhörer-Headsets mit einem Bügel, der über den Oberkopf geführt wird, als auch Modelle mit einem Nackenbügel.
Die Versionen mit Nackenbügel gelten als sehr leicht und werden deshalb vor allem Nutzern empfohlen, die das Headset beispielsweise durch einen ganzen Arbeitstag tragen müssen. Die monoauralen „also nur mit einer Hörmuschel ausgestatteten) Headsets werden vor allem dort genutzt, wo der Nutzer trotz der Unterhaltungen Nebengeräusche beispielsweise zur akustischen Überwachung der reibungslosen Funktion von Maschinen wahrnehmen muss. Auch der DJ greift gern zum monoauralen Headset als Kontrollkopfhörer.
Kabellose Headsets sind die aktuellen Highlights
Wie die Bezeichnung schon nahe legt, haben kabellose Headsets den Vorteil, dass keine Kabelverbindung notwendig ist. Dadurch erweitert sich der Aktionsraum der Nutzer. Handelsüblich sind kabellose Headsets sowohl mit Bluetooth-Technik als auch mit DECT-Technik. Der Nachteil bei einem solchen Headset besteht in einem etwas höheren Gewicht, was einerseits durch das notwendige Bluetooth-Modul und andererseits durch die erforderliche Stromversorgung über einen Akku bewirkt wird. Hier sollte neben den später genannten technischen Werten zusätzlich noch auf die Reichweite und die Akkuleistung im Standby-Modus und im Betriebsmodus geachtet werden.
Die üblichen Extras bei einem guten Headset
Die Chance auf eine individuelle Ausrichtung ist ein Extra, das man sich beim Kauf eines Headsets auf jeden Fall gönnen sollte. Als ideal gelten Headsets, bei denen es eine Mikrofonstummschaltung gibt. Die Lautstärke der Ohrhörer und Hörmuscheln sollte sich bei einem Headset individuell regeln lassen. Möchte man sich ein Headset in Form traditioneller Kopfhörer kaufen, wäre es wichtig, auf die Verstellbarkeit der Bügel zu achten.
Das gilt für den Überkopfbügel genauso wie für den Nackenbügel. Die Hörmuschen und Ohrhörer sollten gut gepolstert sein und aus einem Material bestehen, das sich leicht und bei Bedarf auch feucht reinigen lässt. Als praktisch gilt das Headset, dessen Anschlusskabel einen Klinkenstecker mit 2,5 Millimetern Durchmesser mitbringt, weil es sich mit einem preiswerten Adapter auch an Anschlüssen für die größeren Varianten der Klinkenstecker nutzen lässt.
Das optimale Headset für den ambitionierten Spieler
Besonders hohe Ansprüche an ein Headset stellen die Zocker. Hier kommt es auf die Wiedergabequalität von Effekten an. Auch auf Raumklang legen die Spieler großen Wert, da durch die Ortung von Geräuschen Gefahren eher erkannt und die dafür verantwortlichen Ursachen schneller ausgeschaltet werden können. So gibt es beispielsweise spezielle Headsets für die Playstation, bei denen verschiedene Soundmodi sowohl über die Hardware als auch die Software abgerufen werden können.
Sie lassen sich mit einem USB-Bluetooth-Modul wahlweise mit der Spielkonsole, einem Notebook, einem Tablet oder einem klassischen stationären PC verbinden. Ihre Akkus können über den USB-Anschluss der Computer aufgeladen werden. Außerdem bietet das Headset für den Zocker im optimalen Fall eine spezielle Selbsthör-Funktion, mit deren Hilfe auch die eigene Stimme in der Hörmuschel ausgegeben wird.
Die beachtenswerten technischen Daten beim Headset
Ideal ist es, wenn ein Headset mit Kabelverbindung wahlweise über einen Klinken-Port oder einen USB-Port angeschlossen werden kann. Zu beachten sind darüber hinaus die Empfindlichkeit des Mikrofons und der nutzbare Frequenzbereich bei der Übertragung. Dem möglichen Frequenzbereich sollte man auch in Bezug auf das Können der Hörmuscheln und Ohrhörer Beachtung schenken. Funktionen wie eine Stummschaltung für das Mikrofon und eine Lautstärkeregelung für die Hörmuscheln sollte jedes Headset mitbringen. Die Bereitstellung dieser Funktionen gilt in Form von Hardwaresteuerungen als die bessere Wahl.
Die Preisgestaltung beim Headset
Einfache Versionen der In-Ear-Headphones sind bereits zum Preis von deutlich weniger als zehn Euro zu bekommen. Das gilt auch für Ausführungen mit Mini-Hörmuscheln mit Clip zur Befestigung direkt am Ohr. Für ein schlichtes Headset mit Bügel und einer Hörmuschel sollten Kosten von etwa zehn Euro kalkuliert werden. Auch einfache Headsets mit zwei Hörmuscheln und schwenkbarem Schwanenhalsmikrofon erfordern nur eine Investition zwischen zehn und zwanzig Euro.
Für ein hochwertiges Headset mit Raumklang sollten dreißig bis vierzig Euro eingeplant werden. Wer sich ein Surround-Headset in guter Qualität mit drehbaren Hörmuscheln und einer Dämpfung von Störgeräuschen beim Mikrofon wünscht, der wird ab einem Preis von etwa achtzig Euro fündig. Die Headsets eignen sich dann aber auch als vollwertiger Ersatz für Kopfhörer für den optimalen Genuss von Musik, was wiederum Doppelanschaffungen erspart.