Welchen Toaster soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Severin AT 2509, dicht gefolgt von dem Siemens TT60101 und dem Severin AT 2514. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Toaster zu finden.

- optisch ansprechendes Edelstahldesign
- hervorragend isoliert
- toastet vier Scheiben gleichzeitig
- perfekter goldbrauner Toast
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
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Severin AT 2509
Der Severin AT 2509 setzt gleich mal von der Leistung her ein Ausrufezeichen. Mit satten 1.400 Watt toastet er gleichermaßen quadratische Weißbrotscheiben wie ovales Vollkornbrot. Das schlägt sich in der Geschwindigkeit nieder, … » Testsieger weiter lesen
Beste Toaster im Test

Funktionales Design, schlanke Optik
Der Siemens TT60101 Langschlitz-Toaster executive edition macht…

Toast für jeden Geschmack
Der Toaster fasst pro Toastvorgang zwei Scheiben Brot. Der eine mag es…

Platzsparende Alternative zu einem Doppelschlitztoaster – die Optik
Beim Anblick des AT 2515 fällt…

Ein Kunstwerk in der Küche
Man erinnert sich sicher an die Boliden vergangener Tage, wenn man an…

Gut und praktisch konstruiert und designt
Der Toaster AT 2231 von Severin, der übrigens zu einem…
Kaufberatung - Worauf bei dem Toaster achten?
Inhaltsverzeichnis
Wer sich einen Toaster kaufen will, steht vor einem großen Angebot an Marken- und No-Name-Produkten. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf ein relativ genaues Bild von seinem Wunschgerät machen. Dann macht der kleine Haushaltshelfer von morgens mit Buttertoast bis abends mit kross aufgebackene Brötchen lange Zeit Spaß.
Neue Toaster: Moderne Technik mit vielen Funktionen
Mit dem Prototyp des Toasters von 1908 – er trug den prosaischen Namen D-12 – oder mit den in den 1950er Jahren allmählich zu Massenprodukten avancierten „Brotröstern“ haben die Pop-up-Toaster von heute womöglich nur noch das äußere Bild gemein. Technikinteressierte werden vor ihrer Kaufentscheidung Genaueres über die Funktionsweise von Toastern wissen wollen.
Die modernen automatischen Geräte bestehen jeweils entweder aus einem mechanisch-thermischen oder einem elektronischen Steuermechanismus und Heizelementen. Die Heizelemente bestehen aus freiliegenden, auf Kunst-Glimmer-Platten gezogenen CrNiFe-Legierungen.
Technische Innovationen auf dem Gebiet der Haushaltselektronik machen auch vor den Toastern nicht Halt: Sie betreffen neben der zuverlässigen Erzeugung des gewünschten Bräunungsgrades ganz besonders die Gerätesicherheit. Dazu kommen ständige Neuerungen, die vom einseitigen Bräunen des Toasts über Warmhalteextras bis hin zum Aufbrennen von Zeichen, Mustern oder Texten reichen.
Wenige Zentimeter über ihrer Oberseite verfügen viele Modelle über einen kleinen, klappbaren, sehr nützlichen Aufsatz. Mit seiner Hilfe und unter Ausnutzung der aufsteigenden Wärme können Brötchen hervorragend aufgebacken werden.
Clevere Toaster-Technik
Gesteuert wird die Funktion des Toasters je nach Modell entweder elektronisch oder mit einem Bimetall.
Die elektronische Steuerung:
Hier hält ein Elektromagnet die Toastscheibe sowie die Schaltkontakte nieder. Die Beendigung des jeweiligen Toastvorgangs erfolgt durch eine Freigabe des Haltemagneten, der durch einen Integrierten Schaltkreis (IS) gesteuert wird. Über ein Potenziometer bekommt der IS das Steuersignal für den gewünschten Bräunungsgrad. Dabei berücksichtigt das Steuerprogramm im IS die jeweilige Ausgangstemperatur des Gerätes.
Die Bimetallsteuerung:
Sie erfolgt zunächst über das Niederdrücken des Toasts. So werden die Heizelemente geschlossen. Ein separater Heizleiter kann dann den Bimetallstreifen bis zur Erreichung eines Zwischenzustands erwärmen. Danach kühlt er sich wieder ab und der Toastvorgang wird beendet. Der Bräunungsgrad des Toasts richtet sich also nach dem Verformungsgrad des Bimetallstreifens.
Perfekte Sicherheit
Toaster müssen sicher sein: Kurzschlüsse oder gar Stromschläge müssen technisch ebenso sicher ausgeschlossen werden wie eventuelle Schadstoffemissionen der Nickel und Chrom enthaltenen Heizleiter. Deshalb verfügen verschiedene Modelle über isolierte Heizleiter oder über Heizleiter aus der sicheren, aber auch teuren FeCrAl-Legierung Kanthal.
Darüber hinaus müssen Toaster zuverlässig isoliert sein, damit man sich nicht an dem Gerät verbrennen kann. Geschützt vor unsachgemäßer Benutzung und standfest müssen Toaster sein. Deshalb verfügen einige über einen Lagesensor, der den Betrieb des Gerätes immer nur bei senkrechter Aufstellung zulässt. Beim Kauf eines neuen Toasters achtet man stets auf das Siegel „Geprüfte Sicherheit“, das GS-Zeichen.
Der beste Toaster: stark & kompakt
Toaster sind in vielen verschiedenen Größen und unterschiedlichsten Funktionen auf dem Markt. Auf der Suche nach dem passenden Gerät spielen sowohl die Größe als auch die Leistung des Toasters eine entscheidende Rolle. Deshalb sollte man sich im Vorfeld überlegen, wie viel Toast, Brötchen oder andere Dinge man im Alltag toasten oder mit dem neuen Gerät aufbacken wird.
Dann wählt man zwischen einem Standardgerät oder einem Langschlitztoaster. Während sich ein Standardtoaster nur zum Toasten von Toastbrotscheiben eignet, kommt ein Langschlitztoaster auch zum Bräunen größerer, längerer Brotscheiben zum Einsatz. Wer sich für einen Langschlitztoaster mit Doppelschlitz entscheidet, kann gleichzeitig zwei große Brotscheiben oder vier Scheiben herkömmliches Röstbrot toasten.
Das Gehäuse: außen kalt & innen heiß
„Cool Touch“ heißt das Zauberwort, denn die Geräte sollen nicht allein mit coolem Design überzeugen. Gut isolierte Toastergehäuse bleiben außen immer kalt, sodass man sich nicht innerhalb der Heizphase daran verbrennen kann. Durch die Isolation wird zudem die Wärmestrahlung an die Umwelt erheblich eingegrenzt.
Gut eingestellt
Einer liebt ihn sehr dunkel, der andere nur leicht goldgelb gebräunt: Weil jeder einen anderen Toast bevorzugt, werden Geräte mit Röstgradregelung eindeutig bevorzugt. Bei einigen Modellen sind bis zu sieben unterschiedliche Röstgrade wählbar. In diesem Zusammenhang ist auch die Wattleistung der Geräte interessant: Während für haushaltsübliche Toaster 800 W ausreichen, sollte die verfügbare Leistung höher gewählt werden, wenn der Toaster oft größere Mengen rösten soll.
Zum Erwärmen und Auftauen von Brötchen, Brot, Croissants und verschiedener anderer Backwaren verfügen einige Geräte über einen praktischen Aufsatz. Dazu verfügt das Gerät dann über eine zusätzliche Funktionstaste zum Erwärmen und Auftauen.
Die Nachhebevorrichtung
Manchmal ist der fertige Toast immer noch zu blass – oft wurde der falsche Röstgrad gewählt. Das Brot soll erneut in den Toaster. Doch damit könnte die Scheibe wiederum zu dunkel werden. Mit einer Nachhebevorrichtung gibt es dieses Problem nicht, weil man den Toast vor Ablauf des gesamten Zeitintervalls unkompliziert aus dem Gerät nehmen kann.
Außerdem verbrennt man sich die Finger nicht mehr, auch wenn die Toastscheiben mal ziemlich klein geraten sind. Auch wenn sich das Toastbrot mal im Gerät verkantet und verklemmt, kann es mit der Nachhebevorrichtung sauber aus dem Toaster entfernt werden.
Die Sache mit den Krümeln
Bei jedem Toastvorgang fallen Krümel an. Wichtig ist deshalb eine leicht zu betätigende Krümelschublade. Fehlt sie, ist das Herausschütteln von Krümeln aus dem Gerät zeitaufwendig und ziemlich nervig. Alle Krümel fallen nach unten in die Krümelschublade, die man unkompliziert aus dem Gerät herausziehen kann. Wenn man die Krümel entsorgt hat und die Schublade wieder an Ort und Stelle eingeschoben worden ist, steht erneutem Toast-Vergnügen nichts mehr im Wege.
Ein Resümee
Alle lieben knusprige Toasts. Mit dem richtigen Toaster kann man immer neue Varianten der leckeren Kleinigkeiten zaubern. Passend ausgestattet und mit sinnvollem Zubehör wird aus dem Toaster schnell ein beinahe unentbehrliches und oft genutztes Haushaltsgerät.