Welchen USB Stick soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Kingston DataTraveler SE9 64GB, dicht gefolgt von dem Sandisk Cruzer Fit Z33 16GB und dem Transcend JetFlash 300 Hi-Speed 8GB. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden USB Stick zu finden.

- sehr robuste Verkleidung
- handliche Ausmaße beziehungsweise hohe Mobilität
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Testsieger
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Kingston DataTraveler SE9 64GB
Der Kingston Data Traveler SE9 64 GB hebt sich gleich in mehreren Punkten von seinen diversen Konkurrenzstiften und alternativen Speichersticks ab. Einen der wortwörtlich auffälligsten Unterschiede birgt dabei wohl das Außenleben … » Testsieger weiter lesen
Beste USB Sticks im Test

Klein, kleiner, Z33
Wie bereits erwähnt, zeichnet sich der Z33-Speicherstick aus dem Hause Sandisk…

Verschiedene Größen und überzeugende Übertragungsraten
Die wichtigsten Merkmale von USB-Sticks…

Schnelle Lesegeschwindigkeit
Durch den 2.0 USB-Port ist eine hohe Lesegeschwindigkeit der auf dem…

Die technischen Details des USB-Sticks
Wenn auch Sie nach einer Möglichkeit der mobilen Speicherablage…

Portabler Speicher mit hoher Sicherheit für jeden Zweck
Speichersticks kommen heute bei vielen…
Kaufberatung - Worauf bei dem USB Stick achten?
Inhaltsverzeichnis
USB-Sticks sind überaus praktisch: Sie speichern mühelos mehrere Gigabyte an Daten und passen in jede Hosentasche. Schon lange haben sie CDs und DVDs als portables Speichermedium für Otto Normalanwender in vielen Bereichen ersetzt. Hat man mit diesem Stick doch ein kleinen und zuverlässigen Speicher in der Hand, der sich normalerweise problemlos an den USB-Port eines beliebigen Rechners anschließen lässt, um auf die darauf befindlichen Daten zuzugreifen. Bei der Auswahl des richtigen USB-Sticks gibt es jedoch einige Punkte, die man beachten sollte. Gerade bei der Verarbeitung großer Dateien kann man über einige Fallstricke stolpern, die sich erst im Nachhinein störend bemerkbar machen.
Preis-Leistungsverhältnis bei der Kapazität richtig berechnen
Zunächst einmal stehen beim USB-Stick viele verschiedene Hersteller und Speicherkapazitäten zur Auswahl. Dabei sollte man darauf achten, wie das Preis-Leistungsverhältnis der einzelnen Sticks ausfällt. So macht es keinen Sinn, einen USB-Stick mit einer Speicherkapazität von 2 GB für 12 Euro zu kaufen, wenn der ansonsten gleiche 4 GB-Stick nur 14 Euro kostet. Hier spart man zwar absolut zwei Euro, beim Preis pro Gigabyte zahlt man im ersteren Fall aber deutlich mehr. Ein Gigabyte des ersten Sticks kostet 12 Euro:2 GB = 6 Euro/GB, während eines des zweiten nur mit 14 Euro:4 GB = 3.5 Euro/GB zu Buche schlägt. Ein kleinerer Stick kann also teurer sein, als es auf den ersten Blick aussieht!
Andererseits sind auch Sticks mit der maximal erhältlichen Speicherkapazität nicht immer die beste Wahl, wenn es um den Preis pro Gigabyte geht. Hier sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es letztendlich darauf ankommt, ob die Speicherkapazität des USB-Sticks bei diesen riesigen Größen jemals ausgereizt werden wird. Nur wer ständig sehr viele oder sehr große Medien- oder andere Dateien mit sich herumträgt, ist auf derartigen großen Speicherplatz angewiesen. Für die alltägliche Nutzung empfehlen sich eher die Sticks mit optimalem Preis-Leistungsverhältnis.
Auf USB-Sticks ab 4 GB aufwärts ist dabei auch problemlos Platz für einige Filme in akzeptabler Auflösung, so dass dem entspannten Video-Abend mit Laptop, USB-Stick und HDMI-Kabel nichts im Wege steht. Interessant können sehr große Sticks aber für Fotografen, Illustratoren und sonstige Profis sein, die naturgemäß häufig mit sehr großen Dateien zu tun haben.
Für höhere Ansprüche bei der Datenverarbeitung: Schnelle USB 3.0-Sticks
Für solche Nutzer, die regelmäßig große Datenmengen zu bewältigen haben, kommt aber unter Umständen sowieso nur ein USB-Stick in Frage, der neben einer ansehnlichen Speicherkapazität auch einen schnellen Zugriff auf die auf dem Stick gespeicherten Dateien und eine schnelle Datenübertragung gewährleistet. Die Datenübertragungsrate ist nämlich ganz wesentlich dafür, dass große Dateien schnell gelesen und gespeichert werden können. Ansonsten vergeht schnell der Spaß, wenn man gerade die Änderungen an einer hochauflösenden Grafik vorgenommen hat und der Stick sich mit der Annahme der Änderung ordentlich Zeit lässt.
Dies schränkt den Nutzer des USB-Sticks dann auch in der Menge der Arbeit, die er in einer gewissen Zeit bewältigen kann, deutlich ein. Natürlich kann aber eine solche Unterbrechung der Arbeit immer für eine Kaffeepause genutzt werden – wenn man es sich denn leisten kann. Wenn gerade ein wichtiger Termin im Nacken sitzt, steht man dem langsamen USB-Stick im Allgemeinen eher humorlos gegenüber. Daran sollte es letztendlich wohl nicht scheitern.
Optimale Übertragungsraten nur mit dem passenden Anschluss
Wer großen Wert auf Geschwindigkeit legt sollte deshalb darauf achten, dass der gekaufte USB-Stick auch dem neuesten Standard USB 3.0 entspricht. Nur mit diesen Sticks lassen sich die momentan maximalen Übertragungsraten erreichen. Natürlich ist dabei ein entsprechender USB 3.0-Anschluss des eigenen Computers vorrausgesetzt – ohne einen solchen kann der Stick nur in den langsameren, älteren USB-Standards betrieben werden.
Wenn ein Stick also trotz USB 3.0-Unterstützung unnatürlich langsam erscheint, könnte es daran liegen, dass der eigene Rechner nur USB 2.0 unterstützt. Dabei lassen sich mit USB 3.0-Sticks durchaus Geschwindigkeiten im dreistelligen MBit/s-Bereich erzielen – ordentlich schnell also, aber dies muss natürlich auch in Relation zu der Größe der zu verarbeitenden Dateien gesehen werden.
In vielen verschiedenen kreativen Nuancen erhältlich
USB-Sticks gibt es dabei nicht nur in langweiligen Farben und Formen. Wer noch ein geeignetes Geschenk sucht, wird unter Umständen auch in der Welt der USB-Sticks fündig. Diese sind im Laufe der Zeit so beliebt geworden, dass es vom Katzen-USB-Stick über den USB-Stick in Form eines Modellautos bis zum E-Gitarren-Stick die aberwitzigsten und kreativsten Ideen, wie ein USB-Stick gestaltet werden kann, zu kaufen gibt.
Eines ist dabei allerdings sicher: Diese Geschenk-und-Spaß-Sticks enthalten unter der witzigen Verpackung meist eher mittelmäßige Hardware, die allerdings alltägliche Ansprüche an die Datenspeicherung trotzdem gut erfüllt. Einen USB-Hochgeschwindigkeitsstick wird man in solchen Geschenkartikeln allerdings nur selten vorfinden. Hier sollte im Zweifelsfall der Funktion vor der Form der Vorzug gewährt werden. Manchmal wird in den kreativen Berufen eher dazu geneigt, letztere den Kauf entscheiden zu lassen. Dies kann sich dann in ärgerlich niedrigen Datenverarbeitungsgeschwindigkeiten beim Lesen und Schreiben von Dateien niederschlagen.
USB-Sticks sind zu unverzichtbaren, handlichen und portablen Datenspeichern geworden, die aus der modernen Computer-Welt nicht mehr wegzudenken sind. Wenn man dabei die größeren Herausforderungen, die mit der Verarbeitung großer Datenmengen einhergehen, richtig berücksichtigt und die Angebote der Hersteller vergleicht, kann man beim Kauf eines USB-Stick eigentlich nicht viel falsch machen. Die Datenübertragungsraten diverser Sticks werden dabei ab und zu im Internet von Nutzern veröffentlicht und können so als unverbindliche Hilfe beim Kauf dienen.