Welchen Wasserfilter soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Brita Wasserfilter Fjord, dicht gefolgt von dem Brita 045 364 Marella Cool und dem BWT 815079. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Wasserfilter zu finden.
- platzsparendes Design
- filtert neben Kalk auch Metalle und Chlor
- filtriert mit hoher Geschwindigkeit
- Timer fordert nach 30 Tagen zum Filterwechsel auf
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Brita Wasserfilter Fjord
Der Brita Wasserfilter Fjord hat ein Gesamtfassungsvermögen von 2,6 Litern, kann allerdings lediglich 1,5 Liter gefiltertes Wasser bereithalten. Das übrige Wasser reiht sich derweil sozusagen in die Warteschlange ein, bis man vom … » Testsieger weiter lesen
Beste Wasserfilter im Test
Runder Geschmack und keine Teeränder mehr
Man fragt sich oft, warum Kaffee oder Tee woanders besser…
Der Wasserfilter BWT 815079: die Technik
Der Wasserfilter BWT 815079 ist ein Tischwasserfilter für…
Endlich ein Wasserfilter, der über eine Menge Stauraum verfügt
Der Brita Marella XL Wasserfilter…
Endlich reines Wasser für den täglichen Gebrauch
An manches gewöhnt man sich nie, wie zum Beispiel…
Super schnell schmackhaftes Wasser
Der Wasserfilter Brita 047 443 Marella Cool liefert gefiltertes…
Kaufberatung - Worauf bei dem Wasserfilter achten?
Inhaltsverzeichnis
Mit Wasserfiltern kann die Qualität des Trinkwassers verbessert werden, weil der Anteil vorhandener Verunreinigungen gesenkt wird.
Im Allgemeinen wird zwischen Filtergeräten unterschieden, die einerseits physikalisch-chemische Effekte oder andererseits Siebeffekte zur Entfernung der unerwünschten, gelösten Substanzen ausnutzen.
Filtersysteme sind u.a. Sand- und Kiesfilter, die mit Mikro- oder Ultrafiltration arbeiten und alle relevanten Schwebstoffe herausfiltern. Im Wasser gelöste, organische Schadstoffe werden durch Absorption durch Aktivkohlefilter oder Ionenaustauscher eliminiert. Mit dem Diffusionsprinzip der Nanofiltration werden große Teile der gelösten Salze und Teile organischer Inhaltsstoffe eliminiert.
Wasserfilter im Haushalt
Trinkwasseruntersuchungen bescheinigen unserem Trinkwasser eine gute Qualität. Manche Konsumenten wünschen sich allerdings mehr: Sie möchten reines Wasser möglichst ohne Rückstände. Dazu können feste Installationen oder Tisch-Wasserfilter verwendet werden.
Die Information, dass die Wasserbetriebe sauberes Wasser mit kontinuierlich geprüfter Qualität stets nur bis zur Haus liefern und ihre Verantwortlichkeit an der Grenze endet, sorgt zudem für einen ansteigenden Verkaufsboom bei Wasserfiltergeräten. Liegen alte Bleirohre oder rostige Leitungen innerhalb des Hauses, kann es so zur signifikanten Verschlechterung der Wasserqualität kommen.
Kritische Verbraucher wünschen sich allgemein nicht nur ein unbedenkliches Wasser, in dem verschiedenen Grenzwerte für Verunreinigungen durch Medikamente, Hormone, Schwermetalle oder andere Belastungsstoffe eingehalten werden. Sie wollen vollkommen reines Wasser – Wasserfilter sollen den möglichen Idealzustand herstellen. Nachdem Schadstoffe, Mikroorganismen, Chlor und Kalk herausgefiltert wurden, verbessert sich zudem der Geschmack des Trinkwassers.
Aufbereiten kann man das Wasser auf verschiedenen Wegen:
- Mit einer Hauswasseranlage für das gesamte Wasser. Sie wird direkt am Hausanschluss installiert.
- Mit Untertisch-Filtern zur partiellen Wasserentnahme über einen gesonderten Entnahmehahn.
- Mit sogenannten offenen Systemen.
Dabei werden Behälter oder Krüge mit Leitungswasser gefüllt, das über einen Kannenfilter gereinigt wird. Darüber hinaus gibt es mobile Reisefilter für die individuelle Verwendung in Gebieten mit keimbelastetem und/oder stark gechlortem Leitungswasser. Die Kannenfilter sind die gebräuchlichsten Wasserfilter.
Der neue Wasserfilter
Bevor ein Wasserfilter angeschafft wird, sollen die unterschiedlichen Angebote mit den individuellen Interessen abgestimmt werden. Neben der Bauform – Tischfilter, Einbaugeräte oder Reisefilter – ist die Leistung des Gerätes ein Hauptkriterium.
Gefilterte Stoffe und Filtrationsgeschwindigkeit
Clever ist, wer den neuen Filter nach der jeweiligen örtlichen Trinkwasserqualität aussucht. Laboruntersuchungen geben über diese Qualität Auskunft. Sowohl umfassende Herstellerangaben als auch die entsprechenden Testberichte geben Auskunft über die Stoffe, die das jeweilige Gerät herausfiltert.
Im Allgemeinen können Wasserfilter Chlor, Blei, Kalk, Kupfer, Magnesium und Kalzium sowie verschiedene Biozide, Nitrat, Keime und Trübstoffe eliminieren oder deren Konzentrationen deutlich herabsetzen. Dabei ist durchaus beachtenswert, dass die Geräte beim Herausfiltern bestimmter Stoffe oft verschiedene andere Stoffe automaisch hinzufügen.
Um beispielsweise Nitrat, Kupfer oder Kalzium aus dem Wasser entfernen zu können, müssen für den Ionenaustausch Chlorid und Natrium zugeführt werden. Es gibt auch Wasserfilter, die geringe Silbermengen aus dem Filter an das aufbereitete Wasser abgeben. Testberichte gestatten einen Überblick über die jeweils anfallenden unerwünschten Stoffe.
Ein wichtiges Kriterium ist auch die Filtrationsgeschwindigkeit. Sie gibt an, in welcher Zeit eine bestimmte Wassermenge durch den Filter läuft. Auch hier findet man die entsprechenden Angaben u.a. in der Geräteanleitung oder auf der Verkaufsverpackung.
Die Filterkartuschen
Nach einer gewissen Zeit oder einer vom Hersteller definierten gefilterten Wassermenge müssen die Filterkartuschen sämtlicher Wasserfilter-Modelle ausgetauscht werden. Verschiedene Modelle verfügen über eine praktische Kartuschenanzeige, die anzeigt, wann die Filterkartusche ausgewechselt werden muss.
Es ist am besten, im vorab sowohl die mögliche Benutzungsdauer als auch das allgemeine Preis-Leistungs-Verhältnis der verschiedenen Filterkartuschen zu vergleichen, damit im Nachhinein die Freude über einen vermeidlich günstigen Gerätepreis nicht durch hohe Kartuschenpreise getrübt wird.
Sowohl die Filtrationsgeschwindigkeit als auch die Gebrauchseigenschaften der Filterkartuschen sind die entscheidenden Kriterien für die Benutzerfreundlichkeit und die Effektivität eines Wasserfilter-Modells.
Tischfilter, Einbaugeräte und Reisefilter
Tischfilter:
Die Tischfilter überzeugen in der Regel durch modernes Design und Benutzerfreundlichkeit. Weil sie in erster Linie dazu dienen sollen, den Geschmack des Wassers zu verbessern, sind Tischfilter bei Kaffee- oder Teetrinkern besonders beliebt. Tischfilter entfernen Chlor und enthärten das Wasser. Ungeeignet sind die Tischfilter zur Aufbereitung von Wasser, das der Trinkwasserverordnung nicht entspricht. Mit einem durchschnittlichen Zeitbedarf von etwa 5 Minuten pro Liter arbeiten die Tischfilter relativ langsam.
Einbaufilter:
Einbaufilter müssen fest mit der Wasserleitung verbunden werden.
Zur Entnahme der gefilterten Wassermenge haben diese Geräte eigene Armaturen. Mit 30 bis 60 Sekunden für einen Liter verfügen Einbaugeräte über eine hohe Filtrationsgeschwindigkeit, die sie für die Filtration relativ großer Wassermengen prädestiniert.
Auch Wasser, das der Trinkwasserverordnung teilweise nicht entspricht, kann von verschiedenen Einbaufiltern aufbereitet werden.
Reisefilter
Reisefilter sind handlich, kompakt und leicht. Deshalb eignen sie sich zur Benutzung auf Reisen bis hin zu Rucksackwanderungen in fernen Zivilisationen. Reisefilter gestatten die Gewinnung reinen Trinkwassers auch aus mäßig verschmutztem Wasser. Die meisten der angebotenen Reisefilter beseitigen zuverlässig Trübstoffe und Keime aus dem verfügbaren Wasser.
Die Filtrationsleistung bei Nitrat, Kupfer oder Blei ist jedoch meist unzureichend, deshalb sollte sich der potenzielle Käufer eines Reisefiltermodells vorher umfassend über die Leistung informieren. Die kompakt gebauten Reisefilter benötigen etwa 2 Minuten, um einen Liter Wasser zu filtern.