Digitalkamera Test 2024 - Welche ist die beste?

Im Test 6 beliebte Digitalkameras . Unsere Empfehlung? Der Testsieger Canon EOS 600D.

1. Platz
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Welche Digitalkamera soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Canon EOS 600D, dicht gefolgt von der Sony DSC-RX100 Cyber-shot und der Canon PowerShot S110. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um die passende Digitalkamera zu finden.

canon-eos-600d-digitalkamera
Testhit.de
1,2
sehr gut
  Feedback: ☆☆☆☆☆ 
() Kundenmeinungen
Pro: (+)
  • hohe Mobilität
  • schwenkbares
  • sehr gute Bildqualität
  • sowohl für Einsteiger als auch Profis interessant
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Testsieger

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Canon EOS 600D

Egal, ob an der frischen Luft, in geschlossenen Räumen, am Tage oder in der Nacht – die Canon EOS 600D liefert in wirklich jeder Lage erstaunlich gute Bilder. Selbst für die Verwendung auf großen Leinwänden oder Posterdrücken … » Testsieger weiter lesen

Beste Digitalkameras im Test

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Der erste Eindruck
Auf den ersten Blick mag die Sony DSC-RX100 Cyber-shot einen durchaus guten Eindruck…

canon-powershot-s110-digitalkameraCanon PowerShot S110

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nikon-coolpix-l820-digitalkameraNikon Coolpix L820

Der kompakte Allrounder
Die Nikon Coolpix L820 kommt in den Maßen 76,3 x 111 x 84,5 daher und ist…

Kaufberatung - Worauf bei der Digitalkamera achten?

Bevor Sie sich für ein Kameramodell entscheiden, sollten Sie bei Ihrer Auswahl einige Aspekte beachten. Welche dies im Einzelnen sind, möchten wir Ihnen in diesem Ratgeber näher darlegen. canon-powershot-sx-260-hs-digitalkamera

Verschiedene Kameramodelle kurz vorgestellt – die Kompaktkamera

Möchten Sie nur Schnappschüsse und Urlaubsaufnahmen anfertigen oder sich generell erst einmal mit dem Thema Fotografie beschäftigen, so ist eine digitale Kompaktkamera das ideale Einsteigermodell. Diese nimmt viele Einstellungen automatisch vor, zugleich können Sie aber zwischen einzelnen Motivprogrammen wählen. Wie umfangreich die Motivprogramme ausfallen, hängt vom Hersteller ab.

Bei der Auswahl sollten Sie unter anderem auf einen hohen optischen Zoom achten, vorteilhaft wäre hier mindestens ein vierfacher optischer Zoom. Auf die Megapixel-Anzahl müssen Sie bei diesen Kameramodellen nicht allzu großen Wert legen. Mit den meisten digitalen Kompaktkameras können Sie – genau wie mit den Bridge-, digitalen Spiegelreflex- und Systemkameras – auch Videos drehen. Dadurch ersparen Sie sich die Mitnahme eines zusätzlichen Camcorders.

Die Bridgekamera

Eine Brückentechnologie zwischen den Kompakt- und den Spiegelreflexkameras stellen die Bridgekameras dar. Diese verfügen über zahlreiche Motivprogramme, ermöglichen aber auch manuelle Einstellungen. sony-dsc-rx100-cyber-shot-digitalkameraAuch das Erstellen von professionellen Makroaufnahmen ist mit einer Bridgekamera möglich. Gegenüber der digitalen Spiegelreflexkamera hat sie den unschlagbaren Vorteil, dass sie wesentlich schneller einsetzbar ist, also auch für Schnappschüsse und andere Momentaufnahmen verwendet werden kann. Aber auch Serienbilder und Videoaufnahmen in Full-HD-Technik sind möglich. Wenn Sie sich für ein solches Kameramodell entscheiden, so sollten Sie auf einen großen optischen Zoom (mindestens vierfach) und eine höhere Megapixel-Zahl Wert legen.

Die digitale Spiegelreflexkamera

Digitale Spiegelreflexkameras (DSLR) können mit Objektiven unterschiedlicher Brennweite bestückt werden. Dies ermöglicht Ihnen beispielsweise detailreiche Aufnahmen aus großer Distanz, aber auch Aufnahmen von Blumen und kleinen Lebewesen. Da der Kamerakorpus zu Beginn aber erst mit dem passenden Objektiv bestückt werden muss, ist die Kamera nur bedingt für Schnappschüsse geeignet. canon-powershot-s110-digitalkameraIst die Kamera erst einmal einsatzbereit, können Sie selbstverständlich auch Momentaufnahmen erstellen.

Die DSLR-Kameras ermöglichen eine Vielzahl an manuellen Einstellungen und sind deshalb vor allem bei Profifotografen äußerst beliebt. Aber auch viele passionierte Hobbyfotografen greifen auf diese Technologie zurück, können sie mit dieser Kamera doch eine Vielzahl an Fotoexperimenten, insbesondere durch verschiedene Belichtungs- und Blendeneinstellungen, durchführen.

Wer sich für eine digitale Spiegelreflexkamera entscheidet, muss sich allerdings bewusst sein, dass er sich hier in ein System einkauft. Leider sind die Hersteller teilweise immer noch nicht dazu übergegangen, kompatible Objektive herzustellen, die mit verschiedenen Kameramarken genutzt werden können. Sollten Sie aber bereits im Besitz einer analogen Spiegelreflexkamera sein, ist es eventuell möglich, deren Objektive auch für die digitalen Nachfolgermodelle zu verwenden. Informieren Sie sich dazu am Besten auf der Webseite des Herstellers.

Objektive und Zubehör für DSLR-Kameras

Es gibt auch Unternehmen, die sich auf die Herstellung von Objektiven für verschiedene DSLR-Kameras spezialisiert haben. canon-eos-600d-digitalkameraDiese Modelle sind in der Regel günstiger erhältlich als Objektive vom Kamerahersteller selbst, bieten aber die gleiche Qualität. Damit das Objektiv aber zu Ihrer Kamera passt, müssen Sie bei Ihrer Suche die genaue Kamerabezeichnung eingeben.

Für die DSLR-Kameras wird zahlreiches Zubehör angeboten. Dabei handelt es sich nicht nur um Objektive und Fototaschen, sondern auch um Sonnenfilter, externe Blitzlichtgeräte, Stative und Telekonverter. Durch den Einsatz eines Telekonverters verdoppeln Sie die Brennweite des vorgeschraubten Objektives. Mit einem 300-mm-Objektiv erzielen Sie so eine Brennweite von bis zu 600 mm.

Der Telekonverter ist in der Anschaffung wesentlich günstiger als der Kauf eines zusätzlichen Objektives mit 600 mm Brennweite. Zudem kann er auch die Brennweite weiterer, vielleicht bereits vorhandener Objektive derselben Kamera verdoppeln. Achten Sie aber bitte darauf, dass der Telekonverter zu Ihrem Kameramodell passt.

Die Systemkamera

Die Systemkamera stellt eine Weiterentwicklung der DSLR-Kamera dar. canon-powershot-a2500-digitalkameraSie arbeitet nicht mit optischen, sondern einem elektronischen Spiegel. Dadurch ist die Systemkamera wesentlich leichter und auch einfacher zu handhaben. Im Gegensatz zur DSLR-Kamera verfügen die meisten Modelle über keinen eingebauten optischen Sucher, der Bildausschnitt ist nur am Display einsehbar, was durchaus Auswirkungen auf die Bildqualität haben kann.

Genau wie die DSLR- wird auch die Systemkamera mit Wechselobjektiven bestückt. Deshalb sollten Sie sich auch hier im Klaren darüber sein, dass Sie sich hier in ein System einkaufen. Die Bedienung der Kamera gestaltet sich äußerst einfach und fast intuitiv. Trotzdem ist es ratsam, die Bedienungsanleitung vor der ersten Nutzung genau zu studieren. Selbiges gilt natürlich auch für alle anderen Kameramodelle.

Die größten Vorteile der Systemkamera liegen sicher in ihrem niedrigen Gewicht, der guten Haptik, der Vielzahl an Programmen und der gegenüber Kompakt- und Bridgekameras besseren Bildqualität. Zwischen der Spiegelreflex- und der Systemkamera gibt es hinsichtlich der Bildqualität kaum Unterschiede zu verzeichnen. nikon-coolpix-l820-digitalkameraAchten Sie bei diesen beiden Kameratypen aber auch auf einen hohen optischen Zoomfaktor sowie eine höhere Megapixel-Anzahl. Vorteilhaft wären hier beispielsweise Kameras, die eine Bildauflösung von mindestens 10 Megapixeln bieten.

Fazit

Vor allem für Anfänger sollte die Kamera einfach und nahezu intuitiv zu bedienen sein. Hierfür eignen sich besonders Kompakt- und Bridgekameras. Qualitativ hochwertigere Aufnahmen erzielen Sie mit Bridge-, Spiegelreflex- und Systemkameras. Haben Sie ein etwas größeres finanzielles Budget zur Verfügung und möchten die Fotografie als Ihr Hobby oder gar beruflich betreiben, sollten Sie in eine DSLR- oder Systemkamera investieren.

Das notwendige Zubehör wie beispielsweise weitere Objektive können Sie peu á peu nachkaufen. Vielleicht haben Sie aber auch Glück und bekommen die Kamera Ihrer Wahl im Set mit einem oder zwei Objektiven zu günstigen Konditionen angeboten? Dann sollten Sie die Gelegenheit nutzen und zuschlagen.

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