Welche Friteuse soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Tefal YV9601 ActiFry, dicht gefolgt von der DeLonghi F 28311.W und der Moulinex AM3021 Super Uno. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um die passende Friteuse zu finden.
- Frittieren fast ohne Fett
- Pommes frites ohne belastendes Acrylamid
- gleichzeitig frittieren und grillen
- 4 Automatikprogramme
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Tefal YV9601 ActiFry
Das erste Gericht, das jeder Besitzer einer neuen Fritteuse zubereitet, ist Pommes frites. Die in heißem Fett ausgebackenen Kartoffelstäbchen entscheiden über die Qualität einer Fritteuse wie kein anderes Lebensmittel. Das gilt … » Testsieger weiter lesen
Beste Friteusen im Test
Ein schräges Gerät
Bei einer normalen Fritteuse ist der Korb immer starr eingehängt. Bei der DeLonghi…
Beim Zubereiten von Frittiergut immer die Hygiene im Auge behalten
Zur Beeinträchtigung des Geruches…
Fettfreie oder zumindest fettarme Zubereitung möglich
Für den Freund einer kalorienarmen Ernährung…
Schnelle Vorbereitung
Die Maxi-Fry Fritteuse ist für einen 2-3 Personenhaushalt perfekt geeignet….
Schnelles, sauberes und praktisches Frittieren
Die Fritteuse Tefal FF1631 ist ein modernes Gerät,…
Kaufberatung - Worauf bei der Friteuse achten?
Inhaltsverzeichnis
Die Fritteuse sollte fester Bestandteil einer voll ausgestatteten Küche sein. Einige Speisen, wie zum Beispiel Pommes oder selbst gemachte Chicken-Nuggets, müssen nicht unbedingt in einem Restaurant bestellt werden. Stattdessen können sie mit dem passenden Hilfsmittel schnell und einfach im eigenen Heim angerichtet werden. Bei der Wahl der idealen Fritteuse sollten Verbraucher jedoch auf einige Besonderheiten achten, da es eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellarten gibt.
Das Fassungsvermögen einer Fritteuse
Das Fassungsvermögen einer Fritteuse sollte für den Verbraucher ein entscheidendes Kaufkriterium sein. Während Familien in der Regel ein höheres Fassungsvermögen bevorzugen, sind Singlehaushalte in der Regel mit kleinen Fritteusen gut beraten. Allerdings sollten auch Singles beachten, dass sie das Gerät möglicherweise auch dann verwenden, wenn Gäste ihren Besuch angekündigt haben. Eine durchschnittliche Haushaltsfritteuse hat ein Volumen von ca. 2-3 l. Kleine Fabrikate fassen derweil ein Volumen von etwa 1 l.
Die Größe sowie das Fassungsvermögen sollten daher im Hinblick auf den individuellen Haushalt gewählt werden. Wer demgegenüber großen Mengen an Frittier-Gut in dem Haushaltsgeräte zubereiten möchte, sollte die Wahl auf eine sogenannte Doppel-Fritteuse konzentrieren. Diese Modelle zeichnen sich dadurch aus, dass sie zwei Körbe zur Verfügung stellen, die nach dem Befüllen in das heiße Fett eingelassen werden können.
Somit kann letztendlich die doppelte Menge mit nur einem Vorgang frittiert werden. Ferner können auch zwei unterschiedliche Produkte zeitgleich zubereitet werden. Da es nicht zwingend ist, den zweiten Korb zu nutzen, kann dieser bei Bedarf herausgenommen werden, um kleinere Mengen zu garen. Solche Modelle eignen sich insbesondere für Großfamilien, oder für Menschen, die häufig Gäste in ihrem Heim empfangen und verköstigen möchten.
Heißluftfritteusen und rotierende Fritteusen im Vergleich
Bei klassischen Fritteusen wird zunächst Fett in einem Behälter erwärmt, bis es letztendlich geschmolzen ist. Sodann wird das Frittiergut über einen Korb in das heiße Fett eingelassen, so dass die Speisen vollständig von dem heißen Fett umhüllt werden. Wer hingegen auf Fett verzichten möchte, sollte sich insbesondere mit Heißluftfritteusen auseinandersetzen. Diese Geräte arbeiten ohne Frittierfett.
Stattdessen werden die Speisen im Inneren schonend gegart. Dabei werden die eingefüllten Nahrungsmittel von der Maschine selbstständig gewendet und lediglich über heiße Luft zubereitet. Diese Alternative ist vor allem für Verbraucher sinnvoll, die auf einen gesunden Umgang mit Nahrungsmitteln Wert legen. Daneben bieten auch Fritteusen mit einem rotierenden Korb vollen Geschmack. Während des Garvorgangs werden die Zutaten gleichmäßig in dem Behälter gedreht.
Dabei kommen sie nur kurzzeitig mit dem Fett in Berührung. Dementsprechend saugen sich die einzelnen Speisen nur begrenzt mit dem erhitzten Fett voll. Außerdem werden die Zutaten aufgrund der permanenten Rotation gleichmäßig gegart, so dass gleichmäßiger Geschmack garantiert ist.
Die Sicherheit bei der Auswahl beachten
Die Arbeitsweise einer Fritteuse sieht es vor, dass Speisen entweder über heißes Fett oder über Heißluft zubereitet werden. Daher sollten Verbraucher gewisse Sicherheitsaspekte vor dem Kauf beachten. Dies gilt umso mehr, wenn sich Kinder in dem Haushalt aufhalten. Ein wichtiges Kriterium für eine gute Fritteuse ist, dass eine optimale Wärmeisolierung gewährleistet wird. Gut isolierte Fritteusen zeichnen sich dadurch aus, dass bei einer Berührung der Außenschale kaum eine Wärmebelastung zu spüren ist, wenn das Gerät in Betrieb genommen wurde.
Es sollte jedoch auch in kinderlosen Haushalten niemals ausgeschlossen sein, dass Verbraucher auch aus Versehen mit der Fritteuse in Berührung kommen können. Bei schlecht isolierten Modellen können solche Kontakte sogar leichte Verbrennungen verursachen. Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der Frittierkorb erst dann in das heiße Fett eingelassen werden kann, wenn der Deckel des Gerätes zuvor verschlossen wurde.
Dadurch wird vermieden, dass beim Einfüllen heißes Fett aus dem Innenraum nach außen spritzen kann. Es ist auch ratsam, dass das Gerät mit einem Temperaturregler ausgestattet ist. Über solche Regler wird nicht nur die optimale Temperatur eingestellt, so dass das Fabrikat schlussendlich nicht zu heiß werden kann. Vielmehr werden Speisen auf unterschiedlichen Temperaturstufen zubereitet, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu ermöglichen.
Die Leistungsmerkmale einer idealen Fritteuse
Modelle, die mit einem Temperaturregler ausgestattet sind, bieten unterschiedliche Temperaturstufen für die Herstellung der Speisen. Dabei kann allerdings ein signifikanter Unterschied zwischen den einzelnen Fritteusen bestehen. Insofern sind Fabrikate auf dem Markt erhältlich, bei denen das Fett auf über 200 °C erhitzt werden kann.
Diese Varianten haben den Vorteil, dass die Lebensmittel schneller zubereitet werden können. Zudem ist der Kontakt zwischen Speisemitteln und dem Fett kurzzeitig. Dies garantiert einen fettschonenden Verzehr. Andererseits entsteht bei hohen Temperaturen erhöht Acrylamid. Dabei handelt es sich um einen gesundheitsbelastenden Stoff. Demgegenüber sind Geräte, deren Temperaturbandbreite bis 170 °C reicht, gesundheitsschonender. Diese Modelle sind darüber hinaus zur Zubereitung der verschiedenartigen Lebensmittel kompromisslos geeignet.
Lediglich bei der Zubereitungszeit muss mit einer längeren Dauer kalkuliert werden. Des Weiteren ist es sinnvoll, die Leistungsangabe der verschiedenen Produkte miteinander zu vergleichen. In der Regel gilt, dass eine Fritteuse höhere Temperaturen sowie eine schnellere Nutzbarkeit garantiert, je höher die Wattzahl der Fritteuse ist. Verbraucher, die auch bei niedrigeren Temperaturen frittieren möchten, sollten daher ebenso auf eine gute Leistung achten. Hierbei empfehlen sich Geräte mit 1500 W und mehr.
Diese Zusatzfunktionen können den Unterschied ausmachen
Für die Verwendung einer Fritteuse ist insbesondere entscheidend, dass sie benutzerfreundlich zu bedienen ist. Einige Modelle lassen sich dahingehend einstellen, welche Lebensmittel mit der Fritteuse zubereitet werden sollen. Diese Varianten sind insbesondere für Verbraucher geeignet, die nach einer gewissen Zubereitungshilfe suchen. Mithilfe derartiger Einstellungsmöglichkeiten können vor allem auch Laien die Köstlichkeiten auf den Punkt genau zubereiten. Während des Frittierens ist es durchaus üblich, dass sich Gerüche entwickeln können.
Es kann sich insofern anbieten, auf Geräte zurückzugreifen, die mit einem integrierten Karbonfilter ausgestattet sind. Dadurch kann einer übermäßigen Geruchsbelastung vorgebeugt werden. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Verbraucher regelmäßig frisches Fett für die Zubereitung nutzt. Der Karbonfilter sollte ebenfalls regelmäßig ausgetauscht werden. Es kann außerdem von Vorteil sein, wenn das Gerät mit einer zusätzlichen Kaltzone ausgestattet ist. Diese befindet sich regelmäßig auf dem Innenboden.
Die Besonderheit besteht darin, dass Nahrungsreste, die ungewollt aus dem Korb herausfallen können, auf dem Boden nicht weiter anbrennen können. Dementsprechend wird einer zusätzlichen Geruchsimmission von vornherein vorgebeugt. Praktisch sind ebenso Modelle, bei denen das genutzte Fett über einen integrierten Schlauch abgelassen werden kann. Dadurch wird das genutzte Öl gefiltert, so dass es nach dem Ablassen wieder verwendet werden kann. Dieser Mechanismus trägt zu einer gesünderen sowie geruchsneutralen Zubereitung der Lebensmittel bei.