SSD Test 2024 - Welche ist die beste?

Im Test 6 beliebte SSDs . Unsere Empfehlung? Der Testsieger Samsung MZ-7TE250BW Serie 840 EVO Basic 250GB.

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Welche SSD soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Samsung MZ-7TE250BW Serie 840 EVO Basic 250GB, dicht gefolgt von der Samsung MZ-7TE500BW Serie 840 EVO Basic 500GB und der Samsung 840 Pro Series 256GB. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um die passende SSD zu finden.

samsung-mz-7te250bw-serie-840-evo-basic-250gb-ssd
Testhit.de
1,2
sehr gut
  Feedback: ☆☆☆☆☆ 
() Kundenmeinungen
Pro: (+)
  • edles Titandesign, schmales Gehäuse
  • hohes Lese- und Schreibtempo
  • schnelle Zugriffszeiten
  • niedriger Stromverbrauch
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Testsieger

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Samsung MZ-7TE250BW Serie 840 EVO Basic 250GB

Das Gehäuse der Samsung MZ-7TE250BW Serie 840 EVO Basic 250 GB besteht aus edlem Titan und ist lediglich 7 mm hoch. Damit passt die Festplatte ohne Schwierigkeiten in jeden PC oder jedes Notebook. Selbst in einem schmalen Ultrabook … » Testsieger weiter lesen

Beste SSDs im Test

samsung-mz-7te500bw-serie-840-evo-basic-500gb-ssdSamsung MZ-7TE500BW Serie 840 EVO Basic 500GB

Verschiedene Größen für jeden Anspruch
Die Samsung MZ-7TE500BW Serie 840 EVO SSD-Festplatte ist…

samsung-840-pro-series-256gb-ssdSamsung 840 Pro Series 256GB

Alle Komponenten auf Spitzenleistung ausgelegt
Hochfahren des Systems, Öffnen benötigter Anwendungen,…

samsung-mz-7te120bw-serie-840-evo-basic-120gb-ssdSamsung MZ-7TE120BW Serie 840 EVO Basic 120GB

Schnelle Schreibvorgänge: Kein lästiges Warten mehr
Ein SSD ist von Natur aus wesentlich schneller…

samsung-840-pro-series-128gb-ssdSamsung 840 Pro Series 128GB

Endlich effizient, schnell und kompromisslos arbeiten können
Da sich die SSD schon seit ein paar…

kingston-ssdnow-v300-120gb-ssdKingston

LSI SandForce 3700 für schnelle Zugriffszeiten und sichere Verschlüsselung
Das Herzstück der Kingston…

Kaufberatung - Worauf bei der SSD achten?

SSDs (Solid State Disks) sind die Nachfolger der Festplatten: Ohne Motorengeräusche und superschnell verarbeiten sie die Daten, die zuvor auf den magnetischen Scheiben gespeichert wurden. Dabei erlauben sie auf vielen Rechnern einen Bootvorgang, der deutlich unter einer Minute, teilweise sogar nur um die zehn Sekunden dauert. samsung-mz-7te120bw-serie-840-evo-basic-120gb-ssdAber ist SSD gleich SSD? Was gibt es beim Kauf einer solchen zu beachten?

SSD als Haupt- oder Nebenspeicher?

Eine Option, die viele Anwender wählen, ist, die SSD parallel zur Festplatte zu betreiben und für diese als eine Art Cache zu nutzen. Dabei werden die häufig genutzten Daten vom Betriebssystem von der Festplatte auf die SSD ausgelagert, da diese viel schnellere Zugriffszeiten verspricht. Auf diese Weise kann der Rechner bereits deutlich beschleunigt werden. Für solche Zwecke sind kleinere SSDs meist ausreichend – bereits die 32-GB- und 64-GB-Modelle liefern für eine solche Nutzung als Cache hinreichend viel Platz.

Diese Option ist dabei preisgünstiger als die Nutzung einer SSD als vollwertiger Festplattenersatz, denn momentan kann der GB-Preis von SSDs mit denen von Festplatten noch nicht konkurrieren. Festplatten sind also als die Speicherriesen unter den Datenträgern zu sehen, wohingegen SSDs eine für Festplattenverhältnisse unglaublich schnelle Datenübertragungsrate und Zugriffszeit gewährleisten. samsung-mz-7te500bw-serie-840-evo-basic-500gb-ssd

Dies kommt zum Teil auch dadurch zustande, dass in SSDs auch keinerlei mechanische Teile verbaut sind: Während bei Festplatten bei einem Zugriff auf eine Datei nach der Positionierung der Schreib-Lese-Kopfes erst gewartet werden muss, bis die Platte sich unter dem Schreib-Lesekopf an die richtige Position gedreht hat, stehen die Daten bei SSDs um einiges schneller zur Verfügung. Hier gibt es keinen mechanischen (und damit langsamen) Vorgang, der zum Zugriff auf die Daten erforderlich ist.

SSDs als Haupt-Datenspeicher

Soll die SSD als vollwertiger Ersatz der momentan im Rechner vorhandenen Festplatte genutzt werden, so ist es meistens sinnvoll, eine der größeren SSD-Platten ab 128 GB in Erwägung zu ziehen. Dabei sollte man immer im Auge behalten, dass vielleicht nicht alle Daten, die momentan ständig auf der Festplatte des Rechners liegen, auch für den alltäglichen Betrieb erforderlich sind. Wenn man diese Daten auf eine externe USB-Festplatte auslagert, lässt sich beim Erwerb der SSD vielleicht bares Geld sparen.

Die Wahl einer kleineren SSD macht die neue Technologie auch für Benutzer mit kleinerem Geldbeutel zugänglich. Wenn jedoch auf die größeren zur Verfügung stehenden SSDs nicht verzichtet werden kann, so wird die Anschaffung etwas teurer. Dies trifft gerade auf Nutzer mit ständig vollständig belegten Platten im Terabyte-Bereich zu.

Option: SSD und Festplatte als Hybridspeicher

Neben der Nutzung der SSD als einzigem Datenspeicher des Systems steht auch noch eine weitere Alternative zur Verfügung: Die kleinere SSD wird als Datenspeicher für die Software des Rechners, die im alltäglichen Gebrauch viel genutzt wird, reserviert und durch eine größere SSD ergänzt. Dies ist nicht ganz das gleiche wie die zuvor besprochene Cache-Technologie, da der Nutzer hier selbst durch das weise Wählen des Installationspfades auswählt, welche Programme auf der SSD gespeichert werden sollen.

Ein besonders heißer Kandidat, der es immer auf die SSD schaffen sollte, ist dabei natürlich das Betriebssystem, bei den meisten heutigen Rechnern also die Windows-Installation. samsung-mz-7te250bw-serie-840-evo-basic-250gb-ssdDas Betriebssystem wird gewöhnlich während des Betriebs am häufigsten genutzt und legt die Grundlage für den Betrieb der übrigen Software, so dass sich hier eine Installation auf der SSD immer rentieren sollte. Aber auch Programme mit größerem Datenhunger, die sich im Betrieb auf dem alten System erfahrungsgemäß durch stetigen Zugriff auf die Festplatte auszeichnen, können auf die SSD verlegt und dadurch in vielen Fällen deutlich beschleunigt werden.

Eine solche Nutzung des SSD hat wiederum den Vorteil, dass nicht gleich eine SSD mindestens von der Größe der momentan belegten Kapazität der Festplatte besorgt werden muss, was unter Umständen ins Geld gehen kann. Dabei muss beim Kauf einer kleineren SSD allerdings klug abgewogen werden, welche Programme am besten auf der SSD landen und welche auf der Festplatte gespeichert werden können, um die notwendige Kapazität der SSD zu bestimmen.

Datenübertragungs-Raten: Auch eine Frage des Anschlusses

Die SSD ist der Festplatte momentan in technischer Hinsicht in allen relevanten Punkten überlegen, wenn es um Geschwindigkeit geht. Geachtet werden sollte unbedingt darauf, dass der Rechner, in den die SSD eingebaut werden soll, auch über ein hinreichend schnelles Interface für die SSD verfügt. Der Datenbus zwischen SSD und PC kann sich ansonsten schnell als Flaschenhals herausstellen, so dass die SSD an älteren SATA-Anschlüssen nicht zur vollen Leistung auffahren kann.

Hier sollte unbedingt darüber Gewissheit bestehen, dass am PC auch wirklich ein entsprechender möglichst aktueller Hardware-Anschluss (zurzeit meistens SATA-III) vorliegt, wenn man die neue SSD verbaut. samsung-840-pro-series-256gb-ssdAnsonsten kann es entweder schon beim Einbau zu Anschlussproblemen kommen oder aber die SSD wird nicht mit voller Geschwindigkeit betrieben werden können. Ein ärgerliches Erlebnis, das die meisten Anwender sich möglichst ersparen möchten.

SSDs in verschiedener Größe

SSDs gibt es – ebenso wie Festplatten – in verschiedenen Größen. Wer sein Notebook mit einer SSD ausstatten möchte, der benötigt in denn allermeisten Fällen eine 2,5″-SSD. Für Desktop-Rechner bieten sich allerdings 3,5″-SSDs an, da diese auch in größeren Speicherkapazitäten verfügbar sind als ihre kleineren Pendants. Allerdings liefern manche Hersteller ihre 2,5″-SSDs auch mit einem entsprechenden 3,5″-Rahmen aus, was den Einbau in einen herkömmlichen 3,5″-Laufwerksslot des Rechners ermöglicht.

Somit muss man sich dann noch keine Gedanken machen, ob die SSD letztendlich in den Laptop oder den Desktop-Rechner verbaut wird, falls man mehrere Rechner besitzt und alle diese geeignete Anschlüsse aufweisen. samsung-840-pro-series-128gb-ssdSomit lässt sich diese Frage dann danach entscheiden, bei welchem der Geräte durch die SSD der größte Geschwindigkeitsgewinn erzielt wird.

Mögliche Komplikationen

Wer eine SSD neu in Betrieb nimmt, sollte darauf achten, Windows dies auch mitzuteilen bzw. die Laufwerkseinstellungen für dieses Laufwerk für eine SSD zu optimieren. Anders als bei einer Festplatte macht z.B. die Defragmentierung aufgrund der Speichertechnologie bei einer SSD nicht besonders viel sind und bringt keinen merklichen Geschwindigkeitsgewinn. Allerdings machen sich solche Verfahren, wenn sie regelmäßig auf die SSD angewendet werden, irgendwann in deren Lebensdauer bemerkbar. Ähnlich wie Flash-Karten für Kameras oder andere Geräte überleben SSDs nämlich nur eine endliche Anzahl von Schreibvorgängen.

Das ist bei Festplatten im Prinzip nicht anders – auch diese geben bei dauerhafter Nutzung durch den mechanischen Verschleiß irgendwann den Geist auf. kingston-ssdnow-v300-120gb-ssdBei SSDs sollte man allerdings besonders darauf achten, die maximale Anzahl von Schreibzyklen durch für die SSD nicht sinnvolle Techniken wie die Defragmentierung nicht allzu schnell zu erreichen. Windows sollte also mitgeteilt werden, dass es die SSD wie eine SSD benutzen und sich auf deren besondere Eigenschaften einstellen soll.

SSDs: Die Festplatten der Zukunft

Die meisten Nutzer sind von ihren neu erworbenen Solid State Disks recht schnell sehr begeistert. Manche meinen gar, die SSD wäre vergleichbar mit der Revolution, bei der der Flachbildschirm den alten Röhrenbildschirm ersetzte. Ob sich diese Entwicklung fortsetzt, bleibt abzuwarten. Im Moment jedenfalls kann man nicht ausschließen, dass es am Ende so kommen wird, da die SSDs im Vergleich zu den altgedienten Festplatten zahlreiche Vorteile bieten.

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