- automatische Topferkennung
- 10 Leistungsstufen pro Platte
- entweder mittels Stufen- oder Temperatureinstellung verwendbar
- praktische Timerfunktion
- mehr? Erfahrungen lesen
Induktionskochfelder sind momentan der letzte Schrei in deutschen Küchen. Die schicken Kochfelder bringen unzählige Vorteile gegenüber den üblichen Elektro-Herdplatten mit sich. Sie heizen schneller auf, die Hitze verteilt sich besser und aufgrund ihrer speziellen Funktionsweise wird nur die Fläche heiß, auf der sich der Topf befindet, weshalb im Normalfall keine Speisereste am Rand des Kochfelds einbrennen können. Die meisten Hobbyköche und -köchinnen sind jedoch das Kochen auf einem herkömmlichen Elektro- oder Gasherd gewohnt und deshalb gegenüber der modernen Induktionstechnik sehr skeptisch. Möchte man einen solchen Herd doch mal ausprobieren, ohne gleich die Küche renovieren zu müssen, kauft man sich für kleines Geld ein Induktionskochfeld zum Anschließen an das normale Stromnetz. Ein solches Kochfeld ist das "Ellrona 62065 Comline 3400". Was es kann und ob sich ein Kauf lohnt, wollen wir in diesem Produktbericht verraten.
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Bilder & Videos zum Ellrona 62065 Comline 3400 gibt esSpezifikationen
Genauere Spezifikationen zum Ellrona 62065 Comline 3400 können Sie » hier « bekommen.
Kundenmeinungen
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Unsere Top 3 in der Kategorie Induktionskochfelder
Ausführlicher Testbericht
Inhaltsverzeichnis
Die Optik
Die Induktionskochplatte erscheint (wie die meisten Modelle) in schlichtem schwarz. Unterhalb der Kochplatten befinden sich die Schalter zum An- und Anschalten, zum Einstellen des Timers, der Temperatur oder der Stufe sowie eine Digitalanzeige. Positiv fällt hierbei auf, dass jede der beiden Kochplatten über diese Schalter verfügt, das heißt, man kann sie unabhängig voneinander bedienen. Die Kochplatten sind in drei Größen aufgeteilt, wobei sich bei der späteren Benutzung zeigen sollte, dass sich auch wirklich nur das Areal aufheizt, auf der sich das Kochgeschirr befindet. Mit seinen schlanken Maßen von 35×57,5×6,5 cm sollte diese Kochplatte auch Platz in der kleinsten Küche finden und ganz einfach bei Nichtgebrauch im Schrank unterzubringen sein.
Die Anwendung
Schließt man den Herd an, kann man im Grunde direkt loskochen. Man benötigt zum Kochen selbstverständlich das passende Kochgeschirr, da ein Induktionsherd aufgrund seiner magnetischen Funktionsweise nur Töpfe erhitzen kann, die einen ferromagnetischen Boden haben. Das heißt, dass sich Töpfe aus Guss- oder Tiefziehstahl besonders gut für Induktionsherde eignen, genauso wie Töpfe bzw. Kochgeschirr aus Edelstahl. Hat man das passende Kochgeschirr zur Hand, schaltet man den Herd ein und stellt die gewünschte Stufe bzw. die gewünschte Temperatur ein. Hier kann man zwischen 10 Stufen und Temperaturen zwischen 60 °C und 240 °C wählen. Die Temperatur kann allerdings nur in 20er-Schritten ausgewählt werden, das heißt 60 °C, 80 °C, 100 °C, etc.
Nachdem man den Kochvorgang gestartet hat, wird man bemerken, dass die Kochplatte sehr schnell heiß wird und das Kochgeschirr extrem schnell aufheizt – um einiges schneller, als man es von Elektro-, Gas- oder Cerankochplatten gewohnt ist. Darüber hinaus fällt beim ersten Gebrauch auf, dass die Kochplatte in der Lage ist, die Größe der Herdplatten zu erkennen und die Hitze dementsprechend zu verteilen. Dadurch besteht keine Gefahr mehr für unachtsame Köche oder neugierige Kinderhände, sich an der heißen Herdplatte zu verbrennen. Allerdings muss man bei der Anwendung beachten, dass die rechte Kochplatte “nur” eine Leistung von 1400 Watt aufweist, die linke Platte hingegen leistet 2000 Watt. Deshalb eignet sich die linke Platte für schnelles Aufheizen und scharfes Braten, die rechte hingegen eher dafür, Speisen köcheln zu lassen oder langsam aufzuwärmen. Kocht man lange oder möchte kurz die Küche verlassen, kann man den eingebauten Timer einschalten. Dieser hat eine Laufzeit von bis zu 180 Minuten und kann sich dank des 1-Minuten-Intervalls sehr exakt einstellen lassen.
Nachdem der Kochvorgang abgeschlossen ist, schaltet man das Gerät aus und kann dabei zusehen, wie die Herdplatte aufhört, zu arbeiten. Sie kühlt mindestens genauso schnell ab, wie sie sich aufgeheizt hat, wodurch selbstverständlich viel Energie gespart wird. Anschließend kann man den Stecker ziehen und kurz darauf das Gerät im Schrank verwahren.
Reinigung
Nach Gebrauch werden Küchengeräte üblicherweise gereinigt, das ist auch beim Induktionskochfeld nicht anders. Aufgrund seiner flachen und glatten Oberfläche ist dies bei diesem Modell besonders einfach. Nach Gebrauch wird die Platte einfach und ganz unkompliziert mit einem feuchten Tuch oder einem Schwamm abgewischt, danach sollte sie sauber sein. Ist sie das nicht, kann man auch mit einem Ceranfeldschaber hartnäckige Rückstände entfernen. Allerdings sollte dies aufgrund der automatischen Topferkennung normalerweise nicht der Fall sein.
Auch die Tasten stellen bei der Reinigung kein Problem dar; aufgrund dessen, dass es an diesem Induktionskochfeld keine herausstehenden Drehregler oder Ähnliches gibt, kann man ganz einfach sowohl das Kochfeld als auch die Bedienelemente reinigen. Sofern der Stecker gezogen und das Gerät abgekühlt ist, kann man dabei nach Lust und Laune schrubben und dabei vielleicht auch etwas fester zudrücken.
- automatische Topferkennung
- 10 Leistungsstufen pro Platte
- entweder mittels Stufen- oder Temperatureinstellung verwendbar
- praktische Timerfunktion
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