
- Großes Display
- Einfache Bedienung
- Hohe Sprachverständlichkeit
- Wenig Energiebedarf
- mehr? Erfahrungen lesen
Hätten Sie gewusst, dass der durchschnittliche Deutsche knapp 200 Tage seines Lebens mit dem Telefonieren zubringt? Zum Glück gibt es Flatrates, ansonsten wäre der Telefonspaß wohl für die meisten Menschen unerschwinglich. Jedoch, wer noch ein altes, betagtes Telefon nutzt, dessen Kabel sich gerne bis zur Unendlichkeit verheddert, der sollte mal darüber nachdenken, sich eine moderne Variante zuzulegen – beispielsweise das A400A von Gigaset, das trotz vieler Funktionen und einer hohen Sprachverständlichkeit mit einem Preis aufzutrumpfen vermag, der begeistert.
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Genauere Spezifikationen zum Gigaset A400A können Sie » hier « bekommen.
Kundenmeinungen
Es haben Kunden das Produkt im Schnitt mit von 5 Sternen ( ) bewertet. Meinungen und Erfahrungen von Kunden zum Gigaset A400A gibt es » hier « nachzulesen.
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Ausführlicher Testbericht
Inhaltsverzeichnis
Der erste Eindruck
Wer das A400A aus seiner Verpackung befreit, darf ein Telefon in Empfang nehmen, welches zwar dank seiner geschwungenen Form gut in der Hand liegt, optisch aber ansonsten wenig Reize besitzt. Das Bild wird dominiert von schwarzem, mattem Kunststoff, der zwar nicht billig wirkt, aber auch nicht dazu einlädt, dass man ihn lobend erwähnt. Positiv fallen hingegen die Tasten auf, die nicht nur beleuchtet sind und eine ausreichende Fläche besitzen, zudem können sie mit einem Druckgefühl aufwarten, das ideal ausbalanciert ist. Auch das Display besitzt eine schöne Größe und ermöglicht zudem, dass man die Buchstaben und Ziffern bei Bedarf vergrößern kann, was besonders Brillenträger freuen wird, die abends gerne mal darauf verzichten, ihre Nasengestell zu tragen. Kleiner Kritikpunkt am Rande: Die orangefarbene Beleuchtung des Displays ist relativ schwach, was bei Tageslicht zwar nicht stört, im Dunkeln aber mituntern ein wenig mühsam ist. Vollends überzeugen kann hingegen die Verarbeitung des Telefons, denn nicht nur, dass der Korpus sehr solide und robust ausfällt, weswegen das Gigaset mit ein wenig Glück auch mal einen Sturz unbeschadet übersteht, zudem zeigt sich Display relativ resistent gegen Kratzer, weshalb das A400A auch in ein oder zwei Jahren noch eine gute Figur macht.
Der DECT-Standard
Das Gigaset A400A arbeitet wie die meisten anderen schnurlosen Festnetztelefone nach dem DECT-Standard, eine Abkürzung, die für „Digital Enhanced Cordless Telecommunication“ steht. Primär dient dieser Standard heutzutage dazu, digitalen Telefonen einen kabellosen Zugang zum installierten Telefonnetz zu gewährleisten, obwohl die DECT-Technologie theoretisch auch dazu genutzt werden könnte, einen Computer, ein Laptop oder Tablet kabellos mit dem Internet zu verbinden. In diesem Bereich hat sich jedoch vielmehr WLAN als Standard durchgesetzt, während die DECT-Technologie nur eine Randposition einnimmt, die nicht der Rede wert ist. Grund für diese Entwicklung ist, dass der DECT-Technologie nachgesagt wird, sie würde die unmittelbare Umgebung mit relativ viel Funkstrahlung belasten, was das Bundesamt für Strahlenschutz durch eine kritische Äußerung bestätigte. Während WLAN nur bei Gebrauch Funksignale überträgt, arbeiten DECT-Geräte in der Regel im Dauerbetrieb, weswegen der Körper permanent mit Strahlung überflutet wird. Um dem entgegenzuwirken, hat Gigaset den so genannten Voll-Eco-Modus entwickelt, welcher dafür sorgt, dass das Gerät im Standby-Betrieb keinerlei Funkstrahlen aussendet. Und mehr noch, nicht nur, dass die Funkbelastung bei Nichtgebrauch auf Null reduziert werden konnte, zudem kann der Nutzer auch während des Gesprächs die Sendeleistung frei bestimmen, weswegen es dem Verbraucher möglich ist, die Strahlenbelastung auf ein absolutes Minimum zu senken. Diese Maßnahmen, die durch spezielle Schaltungen erzielt werden konnten, haben nicht nur den Vorteil, dass sie die Strahlenbelastung auf ein unbedenkliches Niveau absenken, des Weiteren kann so auch ein extrem geringer Stromverbrauch erreicht werden: Gerade einmal 0,7 Watt wird im Durchschnitt vom Gigaset verbraucht, was dazu führt, dass eine Gesprächszeit von bis zu 20 Stunden möglich ist, während das Gerät bei Nichtgebrauch bis zu 240 Stunden im Standby-Modus verweilen kann.
In der Praxis
Die Bedienung des A400A ist kinderleicht, weswegen sogar ältere Menschen nicht überfordert sein werden mit diesem lammfrommen Technikpaket. Besonders positiv fällt die intuitive Menüführung auf, welche die beiliegende Bedienungsanleitung fast überflüssig macht – sollten dennoch Fragen aufkommen, lassen sich die Antworten in der Regel dank der guten Gliederung der Bedienungsanleitung zügig finden. Etwas mager fallen die Einträge in das interne Telefonbuch aus, denn obwohl 80 Nummern für die meisten Nutzer vollkommen ausreichend sein dürften, gibt es sicherlich auch den einen oder anderen, der sich mehr wünscht. Der digitale Anrufbeantworter merkt sich bis zu 25 Minuten Sprechzeit, besitzt eine passable Klangqualität und kann im praktischen Betrieb vollauf überzeugen. Pluspunkt ist, dass sich der Rufsammler sowohl vom Mobilteil wie auch von der Basisstation bequem bedienen lässt, was besonders im Alltag positiv auffällt. Die Sprachverständlichkeit des A400A ist hervorragend und lässt keine Wünsche offen, denn nicht nur, dass die Stimme des Gegenübers klar und natürlich wiedergegeben wird, zudem lässt sich auch die Lautstärke individuell anpassen. Von gleicher Qualität zeigt sich das verbaute Mikrofon, welches die Stimme des Nutzers akzentuiert aufnimmt, dabei jedoch zugleich auch Umgebungsgeräusche hervorragend auszublenden vermag.
- Großes Display
- Einfache Bedienung
- Hohe Sprachverständlichkeit
- Wenig Energiebedarf
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